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Iwan Peschorin ist tot: Todesliste immer länger! Putin-Kumpel stirbt nach mysteriösem Sturz von Boot

Schon wieder stirbt ein Vertrauter von Wladimir Putin unter mysteriösen Umständen. Iwan Peschorin wurde angeblich ein Boots-Unfall zum Verhängnis. Eine Anti-Kreml-Quelle spricht hingegen von Mord, denn Putin wolle seinen innersten Kreis säubern.

Schon wieder wurde ein Putin-Kumpel tot aufgefunden. (Foto) Suche
Schon wieder wurde ein Putin-Kumpel tot aufgefunden. Bild: picture alliance/dpa/POOL TASS Host Photo Agency/AP | Vladimir Smirnov

Es ist eine mysteriöse Todesliste mit Verbindungen zum Kreml-Boss Wladimir Putin über die seit Monaten gesprochen wird. Seit Anfang des Jahres sind mehrere von Putins Vertrauten unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Mindestens sieben russische Oligarchen sind tot. Quellen zufolge könnten sie ermordet worden sein, da es Ungereimtheiten bei ihren Todesfällen gegeben haben soll.

Iwan Peschorin ist tot: Putin-Vertrauter fällt von Boot und stirbt

Das letzte offensichtliche Opfer ist Iwan Peschorin, der von Staatschef Wladimir Putin als Leiter für die Erschließung der Bodenschätze in den arktischen Gebieten Russlands ausgewählt wurde. Er fiel offenbar über Bord, als er mit seiner Privatjacht vor der Pazifikküste des Landes segelte. Nach Angaben der russischen Zeitung "Komsomolskaja Prawda" soll er in den Gewässern nahe der Insel Russkij in der Nähe von Kap Ignatjew von der Bordwand des Schiffes gestürzt sein. Seine Leiche wurde nach einer mehr als einen Tag dauernden Suche gefunden.

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Öl-Boss stirbt nach Sturz aus Krankenhausfenster

Es ist der nächste mysteriöse Tod eines Putin-Vertrauten nur wenige Wochen nachdem der Vorstandschef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, beim Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses ums Leben gekommen war. Beim Telegram-Kanal "General SVR" wurde behauptete, Maganow sei auf Befehl Putins getötet worden. Einen Beweis gibt es dafür nicht. Auf dem Kanal heißt es weiter, Wladimir Putin würde seinen inneren Kreis von ehemaligen wohlhabenden Verbündeten säubern.

Es ist wahrlich nicht der erste Todesfall unter Russlands Top-Managern seit Ausbruch des Kriegs: VorMaganow kam Medienberichten zufolge beispielsweise im Mai der Lukoil-Manager Alexander Subbotin angeblich bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht ums Leben. Daneben sind seit Jahresbeginn auch weitere Manager russischer Energiekonzerne sowie Putin-Bekannte tot aufgefunden worden. Auch sie sollen sich das Leben genommen haben. Zu den Toten zählen unter anderem Alexander Tyulakov, Sergei Protosenya, Vladislav Avayev, Leonid Shulman und Juri Woronow.

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/news.de/dpa

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