Schockierende Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg. Ein ukrainischer Soldat kämpfte bis zum Schluss ganz alleine gegen russische Streitkräfte in Luhansk. Doch er überlebte den Granaten-Angriff nicht.
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Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine kämpfen ukrainische Truppen erbittert um ihr Land. Mittlerweile hat der Kreml seine Strategie geändert und fokussiert sich verstärkt auf den Donbass. Dort ebbten die Kämpfe aber nie ab und die ukrainischen Soldaten stellen sich trotz der russischen Gegenwehr weiterhin erbittert gegen den Aggressor. Das zeigt auch das Video eines Soldaten, der bis zum Ende ganz allein kämpfte. Der Clip erschien zuerst bei Telegram. Darüber berichtet aktuell die "Daily Mail".
Drohnen-Video aufgetaucht: Ukraine-Soldat kämpft alleine gegen Putins-Truppen
In dem Drohnen-Video das aus dem Himmel überNowotoschkiwske in Luhansk aufgenommen wurde, ist zu sehen, wie russische Separatisten einen ukrainischen Soldaten erschossen und die anderen zum Rückzug zwangen. Ein Mann blieb im Graben zurück und lieferte sich einen minutenlangen Nahkampf mit den zahlenmäßig überlegenen russischen Truppen.
Ukraine-Soldat von Russen-Granate getötet
Mit mehreren Schüssen bringt er die Gegner dazu, zurückzuweichen, doch sie drängen ihn in einen Graben. Dort sucht er Schutz. Die russischen Angreifer beginnen etwas später Granaten in den Graben zu werfen. Ihm gelingt es eine Granate, bevor sie explodiert, über den Rand seines Verstecks zu werfen. Beim nächsten Wurf hat er keine Chance. Die Explosion wirft ihn um und lähmt seine Beine. Obwohl er verwundet ist, schleudert er eine weitere Granate auf die Separatisten. Doch der nächste Sprengkörper fällt direkt vor seine Füße. Schwarzer Rauch steigt auf. Als sich dieser lichtet, zeigt sich, dass er den Angriff nicht überlebte. Leblos liegt er im Schlamm.
Eine offizielle Bestätigung gab es nicht. Wer der Mann ist, bleibt aktuell unklar. Im Ukraine-Krieg veröffentlichen sowohl Russland als auch die Ukraine Propagandamaterial von der Front. Deshalb sollte dieser Clip kritisch gesehen werden.
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bos/hos/news.de