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Kim Jong-un: "Kopf als Startrampe!" Nordkorea-Diktator schockt mit "Monsterraketen"-Plan

Angeblich plant Kim Jong-un zum 110. Geburtstag seines Großvaters den Test einer "Monsterrakete", der als Start in einem Raumfahrtzentrum getarnt werden soll. Dazu ordnete der Nordkorea-Diktator die Modernisierung Satelliten-Startanlage Sohae an. Ein Foto eines Besuchs sorgt für bizarre Spekulationen.

Kim Jong-un plant angeblich zum 110. Geburtstag seines Großvaters den Test einer "Monsterrakete". (Foto) Suche
Kim Jong-un plant angeblich zum 110. Geburtstag seines Großvaters den Test einer "Monsterrakete". Bild: picture alliance/dpa/KCNA | -

Angeblich plant Kim Jong-un, den 110. Geburtstag des Nordkorea-Gründers Kim Il-sung mit dem Start einer neuen, bislang noch geheimen, "Monsterrakete" zu feiern. Das behauptet zumindest ein nordkoreanischer Wissenschaftler. Mit einem bizarren Plan soll der Nordkorea-Diktator bisherige Tests vertuscht haben.

Geheime Atomrakete! Kim Jong-un tarntTests von "Monsterrakete" als Weltraum-Mission

Bei einer Militärparade im Oktober 2020 wurde die Hwasong-17 zwar enthüllt, jedoch soll sie bislang noch nie vollständig getestet worden sein. Berichten zufolge hat Nordkorea in der Vergangenheit in einem Raumfahrtzentrum an der Westküste Raketen gestartet, die angeblich Satelliten ins All bringen sollten. Im Ausland geht man jedoch von verdeckten Tests mit militärischen Langstreckenraketen aus, die Atomwaffen tragen könnten. So soll Kim Jong-un einige Teile seiner neuesten Raketen-Kreation bei den jüngsten Raketenstarts im Februar und März nun getestet haben, ohne dass die Welt etwas davon bemerkt habe. Die Fertigstellung einer Interkontinentalrakete (ICBM), die mehrere Atomsprengköpfe tragen kann, habe oberste Priorität. 

US-Sicherheitsanalyst Ankit Panda erklärte, dass bei den Starts angeblicher "Aufklärungssatelliten" am 27. Februar und 5. März wahrscheinlich die Technologie zum "Tragen und Absetzen mehrerer Sprengköpfe" erprobt wurde. "Nordkorea hat die letztgenannte Fähigkeit noch nie demonstriert, selbst wenn es ICBMs getestet hat, die die Vereinigten Staaten dreimal erreichen können", ergänzte er.

"Monsterraketen"-Test geplant! Nordkorea feiert Geburtstag von Diktator angeblich mit gigantischer Militärparade

Laut Ahn Chan-il, einem nordkoreanischen Studienwissenschaftler, tarnt Kim Jong-un diese Tests als Satellitenstarts, um "Zeit zu gewinnen", während seine Experten sich beeilen, den Hwasong-17 fertigzustellen. Kim Jong-un sei sehr daran interessiert, die Interkontinentalrakete bis zum 15. April fertigzustellen, der den 110. Geburtstag von Nordkoreas Gründer Kim Il-sung markiert. Zu diesem Anlass werden wahrscheinlich verschiedene Militärparaden und Feierlichkeiten stattfinden. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass Nordkorea am 15. April zum Geburtstag von Kim Il-sung eine Interkontinentalrakete testen wird", sagte Ahn.

Kim Jong-un schockt mit bizarrer Optik - Ist das wirklich der Diktator oder ein Körperdouble?

Bei einem Inspektionsbesuch in der Satelliten-Startanlage Sohae soll Kim Jong-un am Freitag die Modernisierung und Erweiterung angeordnet haben. Von dort sollen demnach verschiedene Trägerraketen starten können, "die Mehrzwecksatelliten einschließlich eines militärischen Aufklärungssatelliten tragen", behauptet zumindest Nordkorea.

Fotos von Kim Jong-un in dem Raumfahrtzentrum sorgten im Netz für Gelächter. Der Grund: Das Outfit und die Frisur des Nordkorea-Diktators. "Die Bomberjacke und die Sonnenbrille gefallen mir, aber Jong-Un, mein Freund, wir müssen über die Verjüngung der Hose sprechen", witzelt ein Twitter-Nutzer. "Planen die, seinen Kopf als Startrampe zu benutzen", heißt es in einem anderen Tweet. Ein weiterer glaubt jedoch nicht, dass es sich bei dem Mann auf den Fotos wirklich um Kim Jong-un handelt. "Was war das, eine Amateurstunde in der Kaserne für Körperdoubles? Das sieht nicht aus wie Kim Jong Un", schreibt er auf Twitter.

"Ich denke, alle würden besser leben, wenn er einfach als Führer der DVRK aufhört und für den Rest seines Lebens ein KPop-Star werden würde", spekuliert ein Twitter-Nutzer. "Erstens sieht es nicht einmal aus wie Kim. Zweitens die Lederjacke", spottet ein anderer. Derartige Gerüchte kamen in der Vergangenheit bereits häufiger auf.

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/news.de/dpa

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