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Wladimir Putin stinksauer: Invasion fehlgeschlagen! Kreml-Chef schießt Top-Generäle ab

Wladimir Putin wird allmählich nervös. Weil die Invasion der Ukraine nicht wie geplant vorangeht, zieht der Kreml-Tyrann nun erste Konsequenzen. Nach dem Misserfolg seiner Truppen hat Putin acht seiner Top-Generäle kaltgestellt und sie von ihren Posten entfernt.

Wladimir Putins Krieg läuft nicht nach Plan. (Foto) Suche
Wladimir Putins Krieg läuft nicht nach Plan. Bild: picture alliance / dpa | Yuri Kochetkov

Insgesamt 16 Tage kämpfen Wladimir Putins Soldaten nun schon um die Ukraine. Doch die russische Invasion der Ukraine läuft nicht nach Plan. Eine Tatsache, die Putin allmählich nervös zu machen scheint. Um eine Niederlage abzuwenden, zieht der Kreml-Tyrann nun erste Konsequenzen.

Wladimir Putin stinksauer: Kreml-Chef entlässt Top-Generäle

Aus Verärgerung über das langsame Tempo der Invasion in der Ukraine soll Putin bereits acht hochrangige Generäle entlassen haben, berichtet aktuell der britische "Mirror". Bestätigt wurden die Berichte von Oleksij Danilow, dem Leiter des ukrainischen Sicherheitsrats. Er behauptet, Putin habe die Generäle angesichts der hohen Verluste auf dem Schlachtfeld entlassen.

Geheimdienste sollen Putin falsche Informationen zugespielt haben

Putin soll auch wütend auf die Leiter des Sicherheitsdienstes FSB sein, weil sie ihm Geheimdienstinformationen zugespielt hatten, die darauf hindeuteten, dass die Ukraine schwach und von Neonazi-Gruppen durchsetzt sei und im Falle eines Angriffs leicht aufgeben würde. Diese Berichte jedoch hätten sich mittlerweile als völlig falsch herausgestellt.

Philip Ingram, ein ehemaliger hochrangiger britischer Geheimdienstoffizier, sagte der "Times", Putin sei offensichtlich "sehr wütend" und gebe seinen Geheimdiensten die Schuld an dem bislang wenig erfolgreichen Einsatz seiner Truppen. "Putin wirft ihnen vor, ihn mit Ratschlägen versorgt zu haben, die zu den schlechten Entscheidungen in der Ukraine geführt haben", so Ingram. Diese schlechten Entscheidungen haben dazu geführt, dass Russland bei seinem seit über zwei Wochen andauernden Angriff viel mehr Opfer zu beklagen hat als erwartet.

Moskau wütend über Misserfolge in der Ukraine

Tatsächlich habe Moskau mit wenig Widerstand gerechnet, als es in den ersten Tagen kleine Truppen mit Unterstützung von Luftangriffen schickte, um wichtige Ziele einzunehmen. Nach Angaben von Oleksij Danilow sei Putin davon ausgegangen, dass die Hauptstadt Kiew innerhalb von zwei bis drei Tagen fallen würde. "Das ist nicht geschehen und wird auch nie geschehen", ist sich Danilow sicher.

Putins Truppen sind verzweifelt - Russland scheitert bei Invasion der Ukraine

Ihm zufolge wolle Moskau nun seine Taktik ändern und hat daher seine bisherige Führung ausgewechselt. "Sie haben etwa acht Generäle von ihren Posten entfernt, weil sie die Aufgabe nicht erfüllt haben", sagte Danilow im staatlichen Fernsehen. "Jetzt sind neue ernannt worden. Wir wissen genau, was in der Russischen Föderation geschieht. Ich kann sagen, dass sie verzweifelt sind."

Ukraine behauptet: Putin hat bereits 12.000 Soldaten im Krieg verloren

Die Ukraine glaubt, dass Russland innerhalb von zwei Wochen bis zu 12.000 Mann verloren hat. Europäische Geheimdienste schätzen die Zahl jedoch niedriger ein. Sie gehen davon aus, dass bislang 6.000 bis 9.000 russische Soldaten ihr Leben ließen, während die USA die Zahl der toten Soldaten sogar nur auf 3.000 beziffert. Unabhängig davon, wie hoch die Verluste tatsächlich sind, sind es mit Sicherheit mehr, als Putin bei seinem Einmarsch in das südliche Nachbarland erwartet hat.

Putin hat die Ukraine unterschätzt

Nach der jüngsten nachrichtendienstlichen Einschätzung des Vereinigten Königreichs ist ein großer russischer Konvoi, der sich auf Kiew zubewegt, seit über einer Woche kaum vorangekommen und musste schwere Verluste durch die ukrainischen Streitkräfte hinnehmen. Das Verteidigungsministerium teilte außerdem mit, dass die russischen Luftangriffe zurückgegangen seien, wahrscheinlich weil sie die Wirksamkeit und Ausdauer der ukrainischen Luftabwehr unterschätzt hatten.

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/bua/news.de

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