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Joe Biden: "IQ eines Gartenschädlings!" US-Präsident gibt 30 Millionen für Crackpfeifen frei

Im Kampf gegen die Crack-Kokain-Epidemie fördert die US-Regierung ein Präventionsprogramm mit 30 Millionen US-Dollar. So sollen unter anderem kostenlose Crackpfeifen an Junkies verschenkt werden. Politische Gegner wüten gegen Joe Biden. 

Die Biden-Regierung genehmigte ein 30-Millionen-Dollar-Programm zur Drogenprävention. (Foto) Suche
Die Biden-Regierung genehmigte ein 30-Millionen-Dollar-Programm zur Drogenprävention. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

Zwischen Mai 2020 und April 2021 sind in den USA schätzungsweise 100.000 Menschen durch eine Überdosis gestorben. Mit einem 30-Millionen-Dollar-Programm will Präsidenten Joe Biden nun das Drogenproblem der USA bekämpfen. Im Rahmen des "Harm Reduction Plan" (auf Deutsch: Schadenminderungsplan) sollen unter anderem auch Crackpfeifen an Drogensüchtige verteilt werden. Für Bidens politische Gegner ein gefundenes Fressen: Sie überschütten den 79-Jährigen mit massiver Kritik.

Crackpfeifen und Co.! Joe Biden gibt 30 Millionen für Drogenpräventionsprogramm frei

Mit dem vom Health and Human Services Department (HHS) genehmigten Programm sollen gemeinnützige Organisationen und Kommunalregierungen finanzielle Unterstützung zur Prävention von Überdosierungen, kostenlose Ausgabe von Spritzen und Raucherkits sowie anderen Diensten zur Schadensminimierung erhalten. Mit den Maßnahmen sollen Suchtstörungen und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten eingedämmt werden.

US-Präsident als woker "Gartenschädling" beschimpft

Vor allem die Bereitstellung von Raucherkits für Crack-Kokain oder Crystal Meth stößt Kritikern übel auf. Sie glauben, dass das Programm zu einer steigenden Kriminalitätsrate führen werde. Sie beschuldigen den US-Präsidenten des "Wokeismus", weil er Kriminelle als Opfer darstelle. "Wenn Sie nicht den IQ eines Gartenschädlings haben, wissen Sie, dass Sie auf Grundlage dieser Weltanschauung keine zivilisierte Gesellschaft regieren können", sagte John Kennedy, Senator von Louisiana, gegenüber Fox News. Zudem beschuldigte er Biden, dass er die Bedürfnisse der amerikanischen Bürger ablehne und ausschließlich "Minderheiten, die er für würdig hält" beachte. Mit dem Programm werden nämlich vorrangig "unterversorgte Gemeinschaften" wie ethische Minderheiten oder LGBTQ+-Gruppen unterstützt. 

Die Biden-Regierung hofft, dass das Programm erfolgreich sein werde. Im Gegensatz zur Injektion ist das Rauchen der Substanzen weit weniger riskant. Mit den Kits hofft man zudem, dass man das Infektionsrisiko bei Drogenkonsumenten verringern könne, da sie dann nicht aus Glaspfeifen rauchen, an denen sie sich schneiden und schließlich infizieren könnten.

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/bos/news.de

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