Donald Trump News: Anwälte von R. Kelly hoffen auf Hilfe durch Donald Trump

Der US-Sänger sitzt nach Verurteilungen wegen Sexualstraftaten gleich zwei Haftstrafen ab. Nun wollen seine Anwälte US-Präsident Donald Trump um Hilfe bitten.

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Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. (Foto) Suche
Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

Die Anwälte des wegen sexuellen Missbrauchs zu zwei langjährigen Haftstrafen verurteilten US-Sängers R. Kelly (58) möchten US-Präsident Donald Trump Medienberichten zufolge um Begnadigung oder Strafmilderung bitten. "Wir stehen in offenen Gesprächen mit Personen aus dem Umfeld von Präsident Trump", erklärte Anwalt Beau B. Brindley dem Promi-Portal "People.com".

Den Berichten zufolge hatten Kellys Anwälte in dieser Woche einen Eilantrag eingereicht und eine Verlegung Kellys in den Hausarrest beantragt. Demnach werfen sie drei Beamten des Gefängnisamtes unter anderem vor, einen Mord an Kelly geplant zu haben. Seit Einreichung des Eilantrags soll sich der Musiker in Einzelhaft befinden, erklärte Brindley. Nun hoffe man auf Hilfe von Donald Trump: "Wir glauben, dass Präsident Trump der einzige ist, der den Mut hat, uns zu helfen."

Kelly sitzt zwei Haftstrafen ab

Der in Chicago als Robert Sylvester Kelly geborene Musiker ("I Believe I Can Fly") hatte mit mehr als 50 Millionen verkauften Alben und diversen wichtigen Auszeichnungen einst zu den erfolgreichsten Musikern seiner Generation gehört. Schon seit den 90er Jahren gab es aber Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn.

2022 wurde der Sänger in New York unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt. Einige Monate später befand eine Jury in Chicago Kelly schuldig, Sex mit Minderjährigen gehabt und Kinderpornografie angefertigt zu haben. Er wurde in diesem Fall zu 20 Jahren Haft verurteilt.

Der Richter legte fest, dass Kelly seine Haftstrafen größtenteils parallel absitzen darf. Der Sänger reichte bei einem Gericht in Chicago einen Berufungsantrag gegen das Urteil in Chicago ein. Scheiterte damit jedoch.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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