Hamburg: Nach Brand in Klinik: Haftrichter entscheidet am Nachmittag

Ein 72 Jahre alter Patient soll den Brand im Hamburger Marienkrankenhaus gelegt haben, bei dem drei Männer starben. Muss der Verdächtige in Untersuchungshaft? Das muss ein Haftrichter entscheiden.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Nachrichten aus und über Hamburg hier auf news.de. (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten aus und über Hamburg hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Marco2811

Nach dem verheerenden Feuer mit drei Toten im Marienkrankenhaus in Hamburg soll der 72 Jahre alte Verdächtige noch am späten Vormittag einem Haftrichter vorgeführt werden. Ergebnisse dieser Vorführung wegen des Verdachts der Brandstiftung seien frühestens am Nachmittag zu erwarten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann ist am Sonntag im Krankenhaus festgenommen worden. Zeugenaussagen hatten die Ermittler auf die Spur des Deutschen gebracht.

Womit das Feuer gelegt wurde, war zunächst unklar. Die Brandermittler seien weiterhin am Tatort und sicherten Spuren und Hinweise, sagte ein Polizeisprecher. Zum Zustand des lebensgefährlich Verletzten konnte er zunächst nichts sagen.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

Bei dem Brand in der Nacht zum Sonntag im Hamburger Stadtteil Hohenfelde kamen drei Patienten im Alter von 84, 85 und 87 Jahren ums Leben. 34 Menschen wurden verletzt. Einer davon schwebte in Lebensgefahr.

Das Feuer war im Erdgeschoss der Klinik in einem Zimmer auf der geriatrischen Station ausgebrochen, die auf die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten spezialisiert ist.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.