Unwetter-Warnung aktuell: Gewitter, Hagel, Starkregen - hier wird es zu Wochenbeginn ungemütlich

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor kräftigen Gewittern am Montag mit Starkregen, Hagel und Sturmböen in weiten Teilen Deutschlands. Alle aktuellen Entwickelungen zur Unwetter-Warnung aktuell finden Sie hier in unserem News-Ticker.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Der Deutsche Wetterdienst warnt am 01.06.2025 vor möglichen Unwettern in fast ganz Deutschland. (Foto) Suche
Der Deutsche Wetterdienst warnt am 01.06.2025 vor möglichen Unwettern in fast ganz Deutschland. Bild: AdobeStock / OFC Pictures
  • Unwetter-Serie kracht über Deutschland
  • Meteorologen warnen vor Gewitter, Starkregen und Hagel
  • Superzellen möglich
  • Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter am Montag - diese Regionen sind betroffen

Ausgerechnet am meteorologischen Sommeranfang kracht es gewaltig über Deutschland. Es ziehen kräftige Gewitter übers Land, teilweise drohen Unwetter. Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie hier in unserem News-Ticker.

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+++ 02.06. 2025: Unwetter hält weiter an - Starkregen und Gewitter drohen +++

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor gewitterigen Regenfällen am Montagmorgen und -vormittag in Süddeutschland und Sachsen. Die Meteorologen rechnen mit teils kräftigen Niederschlägen in den betroffenen Regionen.

Örtlich kann dabei Starkregen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter auftreten. Später am Tag soll es dann im Süden, bevorzugt in dessen Mitte, sowie teilweise im Osten des Landes zu einzelnen, markanten Gewittern kommen. Dabei sind Starkregen mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter möglich. Zusätzlich rechnen die Wetterexperten mit Sturmböen um die 70 Kilometer pro Stunde.

Im Süden sind lokal auch Unwetter mit bis zu 30 Liter pro Quadratmeter und größerem Hagel nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Dienstag sollen die Gewitter überall abklingen. Die Wetterexperten rechnen dann mit einer Beruhigung der Wetterlage in ganz Deutschland, wie unter anderem "focus.de" berichtet.

+++ 01.06.2025: Meteorologen warnen vor Superzellen +++

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, sorgt auch am Sonntag feuchtwarme und labile Luft weiterhin für teils kräftige Gewitter. Lokal drohen unwetterartige Entwicklungen mit Starkregen, größerem Hagel und Sturmböen. Fast in der ganzen Bundesrepublik müsse man am Nachmittag und Abend mit Regen- und Gewitterschauern rechnen.In der Nacht zum Montag sollen sich die Gewitter in den Süden zurückziehen. Laut "weather.com" drohe zu dem die Gefahr, dass einzelne Gewitterwolken zu einer großen Superzelle zusammenwachsen.

Das wechselhafte Gewitter-Wetter soll sich in der Pfingstwoche fortsetzen. "Wechselhaft mit teils kräftigen Schauern/Gewittern, lokal Unwetter nicht ausgeschlossen", heißt es in der 10-Tage-Vorhersage vom DWD.

+++ 31.05.2025:Unwetter in Deutschland: viele Notrufe, Verletzte durch Hagel +++

Nahe der niederländischen Grenze räumte die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag in Hückelhoven in Nordrhein-Westfalen eine Veranstaltung unter freiem Himmel mit rund 5.000 Besuchern. Elf Menschen wurden dort durch Hagel leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Auch in Mönchengladbach führten Gewitter und Starkregen zu Überschwemmungen, Kanaldeckel wurden hochgedrückt, wie die Polizei mitteilte. Helfer waren bis Mitternacht im Einsatz.

+++ 31.05.2025: "Land unter" in Krefeld - Unwetter sorgen für vollgelaufene Keller und überflutete Straßen +++

In der Nacht zum Sonntag haben Unwetter mit starkem Regen in mehreren Regionen Deutschlands Schäden verursacht. Besonders betroffen war Nordrhein-Westfalen, wo es laut Angaben der Behörden zahlreiche Einsätze wegen überfluteter Straßen, vollgelaufener Keller und umgestürzter Bäume gab. In Krefeld habe es zeitweise "Land unter" gegeben, wie eine Sprecherin der Polizei am späten Samstagabend erklärte. Innerhalb weniger Stunden seien mehrere Hundert Notrufe eingegangen. Verletzte habe es jedoch nicht gegeben.

Im südlichen Nordrhein-Westfalen sorgte der starke Regen bereits am Samstag dafür, dass viele Keller überflutet und Straßen unpassierbar wurden. In Erftstadt stand das Wasser nach Polizeiangaben etwa einen halben Meter hoch, zahlreiche Keller liefen voll. Auch in Baden-Württemberg war die Feuerwehr im Einsatz, allerdings blieb es dort laut einem Polizeisprecher bei kleineren Zwischenfällen.

Im thüringischen Artern (Kyffhäuserkreis) schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein und setzte den Dachstuhl in Brand. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass niemand verletzt wurde. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 150.000 Euro geschätzt.

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/news.de/dpa/stg

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