Suche
- Hochdruckzone bringt Frühsommer nach Deutschland
- Temperaturen klettern bis auf 29 Grad
- Wetterwechsel zum Wochenende - Kaltluft strömt in die Bundesrepublik
Eine ausgedehnte Hochdruckzone bringt den Sommer nach Mitteleuropa. Doch schon zum Wochenende soll das Wetter schon wieder kippen. Vom Norden soll kühlere Luft in die Bundesrepublik einsickern.
Schon gelesen?
- Wie heiß zeigt sich der Wonnemonat Mai? Das sagen Meteorologen
- Hitze, Überflutungen und "harter Frost"? So wird das Wetter-Jahr laut Hundertjährigem Kalender
- Meteorologen prophezeien "brutale Hitze" im Sommer
- Siebenschläfer und Co.: Das steckt wirklich hinter den Wettermythen
Wetter im Mai 2025: Meteorologe prophezeit "Temperaturen wie im Hochsommer"
"Hoch Petra und Hoch Quendolin bringen uns eine fantastische Wetterwoche mit Temperaturen wie im Hochsommer", prophezeit der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Vor allem am Mittwoch (30.04.), Donnerstag (01.05.) und Freitag (02.05.) soll das Quecksilber auf Werte bis zu 29 Grad am Oberrhein klettern. Dazu soll es viel Sonnenschein geben. Nur am Alpenrand soll es ein paar Schauer geben.
Die höchsten Temperaturen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) entlang des Rheins, aber auch in den kühlsten Regionen soll es dank "Hoch Quendolin" mindestens 24 Grad warm werden. Am arbeitsfreien Donnerstag "gibt es für alle Sonnenanbeter gute Nachrichten", wie DWD-Meteorologin Tanja Egerer sagte. "Viele planen sicherlich eine Fahrradtour, eine Wanderung oder auch Grillen gehört bei vielen einfach dazu." Am Wetter dürfte es in diesem Jahr nicht scheitern.
"Bei viel Sonnenschein bilden sich im Tagesverlauf allenfalls ein paar Quellwolken", sagt die Meteorologin voraus. Nur im Bergland könnte es ganz vereinzelt kurze Schauer geben. "Dabei werden Höchsttemperaturen zwischen 24 und 29 Grad erreicht, 30 Grad sind an einzelnen Orten entlang des Rheins durchaus im Rahmen des Möglichen." Am Abend ziehen im Nordwesten dichtere Wolkenfelder auf, noch bleibt es aber trocken.
Kaltluft strömt nach Deutschland - Sommerintermezzo zum Wochenende wieder vorbei
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) hält das sonnige und teils frühsommerliche, warme Wetter bis Donnerstag an. Schon am Freitag soll das Sommerintermezzo schon wieder vorbei sein. Kalte Luft aus dem Norden strömt nach Deutschland ein. Dann soll es von Norden nach Süden zunehmend kälter und unbeständiger werden.
Die Wetter-Prognose im Detail:
- Montag (28.04.2025):19 bis 24 Grad
- Dienstag (29.04.2025):20 bis 26 Grad
- Mittwoch (30.04.2025): 22 bis 27 Grad
- Donnerstag (01.05.2025): 24 und 29 Grad
- Freitag (02.05.2025): 19 bis 27 Grad
- Samstag (03.05.2025): 17 bis 22 Grad
- Sonntag (04.05.2025): 14 bis 21 Grad
Erste Niederschläge erwartet der DWD am Brückentag. "Ab den Mittagsstunden kann es am Freitag durchaus spannend werden", sagt Egerer. "Aktuell weisen die Modelle auf eine rege Gewittertätigkeit in der nördlichen Mitte und im Nordosten hin." Lokal kann es laut Vorhersage dann zu Starkregen oder Hagel kommen. Vor allem erwartet der DWD aber Sturmböen. Noch gebe es gewisse Unsicherheiten - für eine exakte Prognose müsse man noch etwas abwarten.
"In der Südhälfte merkt man von alldem nichts", sagt Egerer. Dort herrscht auch am 2. Mai weiterhin sonniges und trockenes Frühlingswetter bei Höchsttemperaturen zwischen 26 und 30 Grad. Zum Wochenende wird es von Norden kühler, auch mit Niederschlägen ist zu rechnen. Aber auch hier gebe es in den Prognosen noch einige Unsicherheiten, so der DWD.
Deutschland ächzt unter Dürrewetter: Wann kommt Regen?
Die Natur wartet auf Regen. Seit Wochen ist es viel zu trocken, wie der DWD in seiner April-Bilanz erneut feststellte. Der Zeitraum zwischen Anfang Februar und Mitte April war der Statistik zufolge die größte Trockenheit seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1931.
Lange Zeit sah es nicht danach aus, dass sich daran bald etwas ändert: "Bis auf Weiteres ist mal wieder kein Tropfen Regen in Sicht, sieht man einmal von ganz vereinzelten Schauern und möglichen kurzen Gewittern ab", teilte der DWD am Dienstag mit. Das Hochdruckgebiet habe "eine Menge Ausdauer". Immerhin hält sich die Pollenbelastung in Grenzen: Die Karten des Polleninformationsdienstes zeigen aktuell nur eine mittlere Belastung für Menschen mit einer Allergie gegen Birkenpollen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/bos/news.de/dpa
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.