Das Sommerwetter erlebt ein jähes Ende. Pünktlich zum Beginn der neuen Woche krachen die Temperaturen in den Keller. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor wechselhaftem Wetter mit ergiebigen Regenfällen. Auch der erste Schnee kündigt sich an.
- Kaltfront kracht über Deutschland
- Polarluft kühlt Temperaturen ab
- Erster Schnee kündigt sich an
Das heiße Spätsommerwetter endet mit einem Knall: Die Kaltfront von Tief Yonca überquert am Sonntagabend (08.09.2024) die Bundesrepublik von Süden bis nach Nordosten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer "Starkregenlage mit erhöhtem Unwetterpotenzial". Auf der Rückseite des Tiefs kühlt es sich merklich ab. Es stellt sich zunehmend herbstliche Witterung ein. Doch damit nicht genug: Durch mehrere Tiefdruckausläufer gelangt Polarluft nach Deutschland. Außerdem könnte ein kräftiges Vb-Tief aus dem Mittelmeerraum heranziehen, dass im Alpenraum für heftige Regenfälle und sogar Schnee führen könnte.
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Wetterdienst warnt vor Wettersturz - Temperaturen krachen in den Keller
Der DWD warnt am Sonntag und der Nacht zum Montag vor Gewitter mit Starkregen, die örtlich auch unwetterartig ausfallen können. Es drohen zwischen 20 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden. Außerdem müsse man mit bei stärkeren Gewitter mit Sturmböen und Hagel rechnen. "In der Nacht zum Montag Verlagerung der teils gewittrigen Starkregenfälle vom Süden her über Thüringen und Sachsen-Anhalt/Ost-Niedersachsen bis nach Westmecklenburg und Holstein", heißt es vom DWD.
Polarluft flutet Bundesrepublik: Hier droht der erste Schnee in Deutschland
Die kommenden Tage beschreibt der Wetterdienst zunächst als "sehr unbeständig". An der Küste drohen neben Schauern einzelne Gewitter und Sturmböen, im Süden Dauerregen und in den Alpen der erste Schneefall. Der Start in die neue Woche gestalte sich unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern. Die Temperaturen erreichen nur noch Höchstwerten von 17 bis 22 Grad. In der zweiten Wochenhälfte klettert das Quecksilber lauf DWD nicht mal mehr über die 15 Grad, erst am kommenden Wochenende deute sich wieder eine leichte Erwärmung an. Ab Donnerstag könnte es laut DWD in alpinen Lagen oberhalb von 1.500 bis 2.000 Metern ergiebige Schneefälle geben.
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bua/news.de/dpa