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Wetter an Silvester und Neujahr: Neuer Regen zum Jahreswechsel! Verschärft sich nun die Hochwasserlage?

Tief Costa bringt Deutschland zum Jahreswechsel neuen Regen. In der ersten Januar-Woche drohen Mengen, die sonst in einem ganzen Monat niedergehen. Verschärft sich dadurch die Hochwasserlage?

Neuer Regen zum Jahreswechsel könnte die Hochwasserlage weiter verschärfen. (Foto) Suche
Neuer Regen zum Jahreswechsel könnte die Hochwasserlage weiter verschärfen. Bild: picture alliance/dpa | Michael Matthey

Turbulente Wetterlage zum Jahreswechsel: Tief Costa nimmt Kurs auf Deutschland und droht an Silvester mit Regen und Sturmböen. Die Hochwassergefahr bleibt. Doch damit nicht genug: In der ersten Januar-Woche könnte polare Kaltluft die Temperaturen kräftig purzeln lassen.

Wetter an Silvester und Neujahr: Tief Costa sorgt für Regen und Sturmböen

"Immer wieder stürmisch und ab Wochenbeginn wieder Dauerregen in den Mittelgebirgen", meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden Tage. Am Sonntag (31.12.2023) erreicht Tief Costa den Westen der Bundesrepublik. Es droht schauerartiger Regen, der sich allmählich nach Osten ausbreitet. Im Norden und Westen kann es zudem Gewitter geben. Vereinzelt drohen stürmische Böen, im Bergland und an der Nordsee seien Sturmböen möglich. An Neujahr (01.01.2024) zeigt sich der Himmel wechselnd bis stark bewölkt. Auch mit Regen müsse gerechnet werden. "Am Dienstag von Südwesten her ausbreitender Regen, im Westen und Süden länger andauernd und kräftiger", meldet der DWD. In den Mittelgebirgen müsse mit Dauerregen gerechnet werden. "In der ersten Januarwoche könnten bis zu 70 Liter Regen auf den Quadratmeter fallen, also mehr als ein Monatsregen", warnt "weather.com".

Durch den drohenden Regen könnte sich die Hochwasser-Lage in einigen Regionen verschärfen.Das Technische Hilfswerk (THW) stellt sich auf einen Einsatz in den Hochwasser-Gebieten bis in die erste Januar-Woche hinein ein. "Es ist ganz klar, dass das über den Jahreswechsel andauern wird", sagte THW-Präsidentin Sabine Lackner. "Was uns hoch besorgt, ist der Zustand der Deiche." Sie seien massiv aufgeweicht. Täglich seien etwa 1.000 Einsatzkräfte in den betroffenen Gebieten unterwegs.

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/news.de/dpa

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