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Schulspeisung endet tödlich: Junge (7) stirbt qualvoll beim Mittagessen mit Schulfreunden

Gerade erst spielte der kleine Decklan H. unbeschwert mit seinen Schulfreunden, Augenblicke später rang der Siebenjährige mit dem Tod: Beim Mittagessen in der Schule erstickte das Schulkind qualvoll an einem Stück Wurst.

Beim Mittagessen mit seinen Schulfreunden passierte das Unfassbare: Der siebenjährige Decklan H. erstickte qualvoll an einem Stück Wurst, jede Hilfe kam zu spät (Symbolfoto). (Foto) Suche
Beim Mittagessen mit seinen Schulfreunden passierte das Unfassbare: Der siebenjährige Decklan H. erstickte qualvoll an einem Stück Wurst, jede Hilfe kam zu spät (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Тарас Нагирняк

Der 19. Juli 2023 begann für den siebenjährigen Decklan H. aus Orange in New South Wales, Australien, wie ein ganz gewöhnlicher Schultag - und doch sollte dieser Tag als der schlimmste im Leben seiner Familie enden. Der kleine Junge geriet in der Schulpause, die er spielend und essend mit seinen Schulkameraden verbrachte, nämlich in Lebensgefahr. Nun ist der Siebenjährige tot.

Junge tobt beim Mittagessen in der Schule herum: Wurststück verkeilt sich in Luftröhre

Über die Einzelheiten der herzzerreißenden Tragödie ist aktuell im britischen "Mirror" zu lesen. Demnach nahm das Schicksal in der Mittagspause der Kinder seinen Lauf. Der kleine Decklan tobte ausgelassen mit seinen Freunden herum, während er sein Mittagessen verspeiste. Dabei geriet ein Stück Wurst in die Luftröhre des Kindes und verkeilte sich dort - der Siebenjährige bekam keine Luft mehr. Lehrkräfte, die das Kind kollabieren sahen, verständigten sofort den Notarzt und versuchten, den Jungen zu reanimieren. Da das Gehirn des Siebenjährigen jedoch 20 Minuten ohne Sauerstoff war, blieb das Herz des kleinen Decklan stehen.

Nur Maschinen halten Decklan am Leben: Siebenjähriger nach Erstickungsanfall schwerst hirngeschädigt

Als der Schüler per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Sydney kam, schlossen die Ärzte den Siebenjährigen an lebenserhaltende Maschinen an. Die Prognose sieht jedoch mehr als düster aus: Durch den langanhaltenden Sauerstoffmangel erlitt der Junge schwerste Hirnschädigungen. Die Eltern des Jungen haben nun die Entscheidung getroffen, die Apparate acht Tage nach dem Unglück abzustellen und ihrem Sohn zu erlauben, "seine Engelsflügen zu bekommen und in den Himmel zu fliegen", zitiert der "Mirror" die am Boden zerstörten Erziehungsberechtigten Katie H. und Robbie D.

Trauernde Familie sammelt Spenden für Beerdigung von ersticktem Schulkind

Um der Familie den erschütternden Abschied von ihrem geliebten Sohn zu erleichtern, wurde von Verwandten eine Spendenkampagne bei GoFundMe eingerichtet. Mit den erbetenen Spenden soll "unserem Jungen die Beerdigung ermöglicht werden, die er verdient hätte". Decklans trauernde Tante Kaylah H. schrieb dazu im Gedenken an ihren Neffen: "Jeder, der Decky kannte, weiß, dass er der frühlichste, quirligste und lustigste Junge war und dass er für immer einen besonderen Platz im Herzen so vieler Menschen haben wird."

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