In England muss eine 19-Jährige für zwölf Jahre ins Gefängnis. Paris M. soll vor vier Jahren ihren Sohn kurz nach der Geburt ermordet haben. Die Jugendliche ging dabei wohl äußerst brutal vor.
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In England musste sich eine Teenagerin wegen eines grauenvollen Verbrechens vor Gericht verantworten. Paris M. (19) soll ihren neugeborenen Sohn auf brutale Weise getötet haben, als sie gerade einmal 15 Jahre alt war.
Horror-Tat in England: Mutter (15) tötet neugeborenes Baby mit Wattebällchen
Wie unter anderem "Independent.co.uk" berichtet, wurde die junge Frau in dieser Woche von einem Gericht in Worcester des Mordes für schuldig befunden. Sie soll das Baby allein am 23. März 2019 im Haus ihrer Eltern in Ross-on-Wye, Herefordshire, auf die Welt gebracht haben. Doch kurz nach der Geburt spielten sich offenbar entsetzliche Szenen ab. Paris M. stopfte dem kleinen Jungen Wattebällchen in den Hals, steckte den Körper in einen Müllbeutel und legte ihn vor dem Schlafengehen vor die Haustür. Die Leiche des Säuglings wurde am nächsten Morgen durch die Mutter der Verurteilten gefunden. Sie wählte den Notruf, doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
Paris M. weinte auf Anklagebank nach Mord an ihrem Kind
Wie "Independent.co.uk" weiter schreibt, soll Paris M. während des Prozesses behauptet haben, ihr Sohn sei bereits tot auf die Welt gekommen. Laut BBC erklärte sie sogar, nichts von ihrer Schwangerschaft gewusst zu haben. Allerdings entdeckten die Ermittler komplexe Schädelfrakturen an der Leiche, die vermutlich auf Tritte zurückzuführen sind. Die 19-Jährige soll familiäre Probleme gehabt und bei der Urteilsverkündung geweint haben. Das Urteil wurde am Montag, 26. Juni, gesprochen: 12 Jahre Haft für die Baby-Mörderin.
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gom/news.de/dpa