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Volltrunken am Steuer: Autofahrer (30) rast Sechsjährige bei Suff-Fahrt tot

Diese Autofahrt wird er für den Rest seines Lebens bereuen: Ein 30 Jahre alter Mann setzte sich ans Steuer, obwohl er Alkohol konsumiert hatte. Volltrunken baute er einen schweren Unfall und raste dabei eine Sechsjährige tot.

Die Sechsjährige wurde auf einem Fußweg von einem Auto erfasst und starb noch am Unfallort an ihren schweren Verletzungen. (Foto) Suche
Die Sechsjährige wurde auf einem Fußweg von einem Auto erfasst und starb noch am Unfallort an ihren schweren Verletzungen. Bild: picture alliance/dpa/LausitzNews | LausitzNews

Schockierende Szenen spielten sich am Abend des 30. September gegen 18.30 Uhr in Hartha in Sachsen ab. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern wollte die kleine Chayenne (6) zum Supermarkt fahren. Doch als die Vier an der Haltestelle auf den Bus warteten, kam es zur Tragödie.

Autofahrer (30) rast Sechsjährige bei Suff-Fahrt tot

Ein Suff-Fahrer raste in die Bushaltestelle, erwischte das Mädchen und quetschte es zwischen einer Mauer und dem Auto ein. Für die Sechsjährige kam jede Hilfe zu spät. Sie starb noch am Unfallort. Der 30-jährige Autofahrer versuchte zu Fuß vom Tatort zu fliehen, wurde jedoch von zwei Passanten aufgehalten. Als die Polizei eintraf, maßen sie einen Atem-Alkoholwert von einem Promille. Wie die "Bild" aktuell berichtet, soll der Ungar aufgrund einer Sufffahrt vor drei Wochen nicht einmal mehr im Besitz eines Führerscheins gewesen sein. Aktuell sitzt der Mann in U-Haft.

Sechsjährige totgefahren - Familie steht unter Schock

Die Familie der kleinen Chayenne steht unter Schock. "Sie war unser Sonnenschein", so die Großmutter des Mädchens gegenüber dem Boulevardblatt. Als sich der Horror-Unfall ereignete, stand die 64-Jährige gerade in der Küche. "Ich hatte zu Abend gegessen, spülte das Geschirr ab. Dann schepperte es draußen." Sie habe Schreie gehört, konnte die Unfallstelle aber nicht sehen. Kurz darauf klingelte ihr Telefon. "Jemand sagte mir, dass ich zur Bushaltestelle kommen soll, Chayenne sei tot."

Bekannte richten Spendenseite für Familie der toten Chayenne ein

Vor vier Wochen erst war das Mädchen aus Hartha eingeschult worden. Viele Menschen sind nach dem Unfall zu der Unfallstelle gepilgert und haben Blumen und Kuscheltiere für die Erstklässlerin abgelegt. Ihre Mutter nahm auf Facebook Abschied und schrieb: "Ohne dich geht es nicht weiter!". Bekannte haben für die Familie eine Spendenseite eingerichtet, um ihr zumindest die finanzielle Belastung zu nehmen. Mit den Einnahmen soll die Beerdigung des Mädchens finanziert werden.

Sollten Sie Chayennes Familie unterstützen wollen, können Sie dies über diesen Link tun:https://www.paypal.com/pools/c/8NNGhUdYPO

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/loc/news.de

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