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Michael K. ist tot: Vermisster deutscher Anwalt (53) nach Wanderung auf Kreta gestorben

Rund drei Wochen lang wurde auf Kreta nach dem vermissten Anwalt Michael K. (53) gesucht. Der Deutsche hatte sich bei einer Höhlen-Tour auf der Griechen-Insel verirrt. Schnell brach der Kontakt zu seiner Familie ab.

Trauer um Anwalt Michael K. (53): Der vermisste Deutsche wurde nach einer Wanderung auf Kreta tot aufgefunden. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Trauer um Anwalt Michael K. (53): Der vermisste Deutsche wurde nach einer Wanderung auf Kreta tot aufgefunden. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ izzzy71

Trauriges Ende einer Vermisstensuche auf Kreta: Der 53-jährige Deutsche Michael K. hatte sich auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel beim Wandern an der Kamares Höhle verirrt. Nun die schreckliche Gewissheit: Der Anwalt ist tot.

Michael K. (53) ist tot: Deutscher Anwalt nach Wanderung auf Kreta gestorben

Michaels Schwester hatte sich im Namen der Familie an "Radio Kreta" gewandt, nachdem ihr Bruder seit dem 3. September 2022 verschollen war. "Er war ab Freitagmittag um die Kamares Höhle herum unterwegs und verirrte sich offensichtlich, wie er telefonisch mitteilte. Als es dunkel wurde, entschloss er sich, im Freien zu übernachten und am nächsten Morgen weiter nach dem richtigen Weg zu suchen. Gegen 4:40 Uhr am Samstagmorgen meldete er sich kurz und teilte mit, dass er sich nun auf den Weg mache. Das Akku seines Handys war da bereits halb leer. Wir haben seither kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten", teilte sie mit. Am 22. September veröffentlichte "Radio Kreta" die Meldung, dass Michael K. nach rund drei Wochen tot aufgefunden wurde. Seine Familie hatte sich schnell Sorgen gemacht. "Michael ist ein sehr kluger, sehr bedächtiger, wirklich äußerst vorsichtiger Mensch", schrieben Schwester, Bruder und seine Mutter an "Radio Kreta".

Vermisster wurde tot in der Nähe von Karos, Griechenland, gefunden

Die Leiche sei laut "Radio Kreta" in einem unzugänglichen Gebiet von einer Gruppe von Wanderern in der Nähe von Karos gefunden worden. Unter anderem "Bild" berichtet hingegen, ein von seiner Familie beauftragter Rettungshundeführer habe den toten Mann entdeckt, nachdem dieser offenbar von einer 150 Meter hohen Felswand abgestürzt war. Der Rettungshundeführer zu "Bild": "Wäre er noch 20 Minuten zwei Kilometer weitergelaufen, hätte er das erste Haus bei der Ortschaft Vorizia erreicht."

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/rad/news.de

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