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Herbst-Unwetter droht: Schnee, Dauerregen und Gewitter! Kalte Polarluft flutet Deutschland

Am Wochenende dürfte es extrem ungemütlich in Deutschland werden. Kalte Polarluft lässt die Temperaturen purzeln. Doch damit nicht genug: Es drohen Regen, Gewitter und sogar Schnee. Die aktuelle Vorhersage gibt's hier.

Am Wochenende droht Deutschland ungemütliches Herbstwetter. (Foto) Suche
Am Wochenende droht Deutschland ungemütliches Herbstwetter. Bild: AdobeStock / kichigin19

Zwischen Hoch Stefan über den Britischen Inseln und Tief Queenie über Finnland strömt kalte Polarluft nach Mitteleuropa und lässt die Temperaturen gewaltig purzeln. Deutschland steht ein Wochenende mit stürmischem und nassen Herbstwetter bevor.

Kühle Polarluft strömt nach Deutschland! Deutscher Wetterdienst warnt vor Schnee im Alpenraum

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, bestimmt an den kommenden Tagen feuchte und kühle Luft das Wetter hierzulande. Zwar wechseln sich Sonne und Wolken ab, jedoch kommt es dabei zu vielen Regenschauern und Gewittern. In der Nacht zum Samstag sinkt die Schneefallgrenze in den Alpen auf rund 1.500 Meter ab. Darüber könne laut DWD Schnee fallen. Oberhalb von 1.800 bis 2.000 Metern müsse man sogar mit einer Schneedecke mit einer Dicke von 5 bis 10 Zentimetern rechnen.

Schnee, Gewitter und Regen! Wechselhaftes Herbstwetter angekündigt

Am Samstag (17.09.2022) drohen zunächst im Norden einzelne kurze Graupelgewitter sowie stürmische Böen, an der Nordsee sogar Sturmböen. Zudem herrsche lokal Starkregengefahr. Im Tagesverlauf weitet sich die Regenfront bis in die Mitte und sogar den Süden der Bundesrepublik aus. Die Höchsttemperaturen sollen zwischen 10 und 18 Grad liegen, im Alpenraum soll es sogar teils deutlich kühler werde. Auch mit Schnee müsse in den Höhenlagen gerechnet werden.

Hoch Stefan kommt nur langsam voran - Höhere Temperaturen erst in zweiter Wochenhälfte

Am Sonntag (18.09.2022) bleibt das Wetter laut DWD wechselhaft und regnerisch. Besonders im Norden und Osten drohen örtliche Gewitter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad. Und auch zum Beginn der neuen Woche ändert sich die Wetterlage kaum. Es drohen weiterhin Schauer, einzelne Gewitter und stürmische Böen. Nur im Südwesten soll es überwiegend trocken bleiben. Hoch Stefan kommt nur langsam voran. Erst in der zweiten Wochenhälfte sollen die Temperaturen laut "kachelmannwetter.com" wieder steigen. Dürfen wir uns auf ein paar schöne Altweibersommertage freuen?

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/bos/news.de

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