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Brutaler Mord in Südwales: "Er war das pure Böse!" 14-Jähriger tötet Stiefbruder (5) 

Ein 14-Jähriger hat zusammen mit seinem Vater und seiner Stiefmutter seinen fünfjährigen Stiefbruder umgebracht. Sie fügten der Leiche schwere Verletzungen zu. Der Jugendliche und seine Erziehungsberechtigten wurden nun verurteilt. Vor Gericht kamen schreckliche Details über den jungen Mörder ans Licht.

Ein 14-Jähriger war am Mord seines Stiefbruders beteiligt. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein 14-Jähriger war am Mord seines Stiefbruders beteiligt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ zwiebackesser

Der brutale Mord am fünfjährigen Logan erschütterte. Sein Stiefbruder Craig M. (14), seine Mutter Angharad Williamson und sein Stiefvater John Cole haben ihn umgebracht und seinen Leichnam in einen Fluss geworfen. Nun verurteilte ein Gericht die drei. Dabei kamen schreckliche Details über den Jugendlichen ans Licht.

Mordprozess: 14-Jähriger tötet Bruder (5) mit seinen Eltern

Craig M. und seine Erziehungsberechtigten haben versucht den Mord zu vertuschen, indem sie so taten, als ob sie nach dem Fünfjährigen suchen. Die Polizei konnte sie nach dem Leichenfund jedoch überführen. Am 31. Juli im vergangenen Jahr fanden Polizisten den Leichnam mit schweren Verletzungen am Körper im Fluss Ogmore in Bridgend, Südwales. Er wies auf seiner Haut 56 Schnitte, Prellungen und "katastrophale" innere Verletzungen auf, schrieb der "Daily Mirror". Die Polizei sagte, dass sie derartige Verletzungen sonst nur nach schweren Autounfällen sehen. Der 14-Jährige wurde wegen Mordes zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Davon muss er mindestens 15 Jahre im Gefängnis bleiben. Seine Stiefmutter und sein Vater müssen ebenfalls eine lebenslängliche Strafe im Gefängnis absitzen.

Richterin Jefford verurteilte den Mord. Sie sagte: "Es handelte sich um eine sehr schwere Straftat mit einem brutalen und grausamen Angriff auf ein kleines Kind in einem Haus, in dem es sicher hätte sein sollen. Meiner Ansicht nach war [Mulligans] Beteiligung von großer Bedeutung. Ich habe ihn auf der Grundlage verurteilt, dass er Logan körperliche Verletzungen zugefügt hat und an dem gefühllosen Plan beteiligt war."

Pflegeeltern packen aus: Craig M. wollte Kindern wehtun

Laut dem Medienbericht soll Craig M. gewalttätige Fantasien gehabt haben. Dokumente enthüllen eine Reihe brutaler Aussagen und Mordandrohungen. Der 14-Jährige lebte vor dem Mord an seinem Stiefbruder bei einer Pflegefamilie. Dort offenbarte er, dass er es liebe Kindern und Tieren Leid anzutun. So sprühte er dem Familienhund Spray in die Augen und zeigte der Tochter seiner Pflegeeltern Waffen. Außerdem sagte er einmal im Park: "Sollen wir Mord spielen und ich stecke euch alle in schwarze Säcke?"

Mord an 5-Jährigem: Sind Sozialarbeiter nicht eingeschritten?

"Er war das pure Böse und genoss es, Angst und Schrecken zu verbreiten. Er kannte keine Grenzen", erzählte der Pflegevater. Craig soll auch gesungen haben: "Ich liebe es, Kindern auf den Kopf zu schlagen. Es ist orgasmisch." Nach acht Wochen beantragten sie, dass Craig M. aus ihrer Familie genommen wurde. Er kehrte fünf Tage vor dem Mord an seinem Stiefbruder in das Haus seines Vaters zurück, obwohl Sozialarbeiter sein Verhalten kannten. Sie bezeichneten die Berichte der Pflegefamilie als "Unsinn". Nun wird untersucht, ob die Sozialarbeiter einen Fehler begangen haben und Logan hätte gerettet werden können.

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/bua/news.de

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