An den kommenden Tagen wird es heiß in Deutschland - richtig heiß. Meteorologen befürchten, dass die Temperaturen bis auf 40 Grad klettern könnten. Doch mit der Hitze steigt auch die Unwetter-Gefahr.
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Hoch David verwöhnt Deutschland derzeit mit schönstem Sommerwetter. Doch bereits jetzt kündigen sich extrem heiße Temperaturen an. Von Spanien und Portugal schiebt sich allmählich eine Hitzewalze bis nach Mitteleuropa. Meteorologen warnen vor Temperaturen bis zu 40 Grad am Wochenende in Deutschland.
Hitzewelle im Juni 2022: Temperaturen bis 40 Grad in Deutschland möglich
"Der Grund für die hochsommerliche Hitze ist eine riesige Hitzeglocke, die über Spanien und Portugal 'geläutet' wird. Dort messen wir seit Tagen 40 bis 45 Grad. Diese Hitze schwappt nun nach Frankreich und dann ein Teil auch zu uns nach Deutschland", erklärt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net".
"Bereits am Mittwoch sind im Südwesten Höchstwerte um 32 Grad möglich, und auch der Donnerstag und Freitag sind durchaus sehr warm bis heiß mit Maxima zwischen 27 und 30 Grad im Westen und Süden des Landes", prophezeit Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Im Norden und Osten bleibt es hingegen deutlich kühler. Doch am Wochenende schiebt sich die Hitzeglocke weiter über Deutschland hinweg und erreicht dann auch den Osten. Am Samstag (18.06.2022) sollen die Temperaturen dann auf 27 bis 35 Grad klettern, am Sonntag (19.06.2022) sogar auf bis zu 38 Grad. "Wie lang die heiße Luft bei uns liegen bleibt, ist derzeit noch unsicher", sagte die DWD-Meteorologin.
Unwetter kurz vorm Sommeranfang: Meteorologen warnen vor Gewittern, Starkregen und Tornados
Eines scheint jedoch sicher: Am Sonntagabend drohen im Südwesten kräftige Gewitter und Schauer, auch Starkregen, Hagel, stürmische Böen und sogar Tornados seien möglich, sagt Dominik Jung. Und auch zu Beginn der neuen Woche können Hitze und Unwetter nicht ausgeschlossen werden. "Am Montag im Osten und Südosten noch kräftige Gewitter mit lokalem Unwetterpotenzial, zuvor im Südosten nochmals starke Wärmebelastung nicht ausgeschlossen", warnt der DWD.
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bua/sba/news.de/dpa