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Skurriles aus der Notaufnahme: Weltkriegs-Granate in Männer-Po ruft Bombenkommando auf den Plan

So etwas sehen selbst Ärzte in der Notaufnahme nicht alle Tage: Im englischen Gloucestershire wurde ein Patient mit einer Weltkriegs-Granate im Po vorstellig. Zur Entschärfung musste ein Spezialkommando anrücken.

Ein Mann ist in England mit einer Weltkriegsgranate im Hintern in der Notaufnahme vorstellig geworden (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein Mann ist in England mit einer Weltkriegsgranate im Hintern in der Notaufnahme vorstellig geworden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / sergiy1975

Wer als Arzt oder Ärztin in der Notaufnahme eines Krankenhauses arbeitet, muss nicht nur medizinisch auf Zack sein, sondern auch mit allerhand Kuriositäten klarkommen - das beste Beispiel dafür ist ein Fall, der sich jüngst in einem Krankenhaus in der englischen Grafschaft Gloucestershire zutrug. Die britische "Sun" berichtet über den unfassbar "explosiven" Fall aktuell in der Online-Ausgabe.

Bizarres aus der Notaufnahme: Patient kommt mit Weltkriegs-Granate im Hintern ins Krankenhaus

Demnach wurde im Gloucestershire Royal Hospital ein Mann vorstellig, den ein höchst ungewöhnliches Problem plagte. Im Hinterteil des Patienten steckte eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg, stattliche 17 Zentimeter lang und 6 Zentimeter breit. Derartige Munition wurde im Zweiten Weltkrieg eingesetzt, um massive Panzer zu zerstören. Wie das explosive Geschoss seinen Weg in das Rektum des Mannes gefunden hatte, erklärte der Patient selbst wie folgt: Er habe als leidenschaftlicher Sammler militärischer Stücke seine private Sammlung sortiert und gereinigt und sei dabei, als die 17-Zentimeter-Granate auf dem Boden stand, ausgerutscht und unglücklich auf die Munition gefallen, weshalb die Granate in seinem Hinterteil stecken blieb.

Bombenentschärfungskommando muss anrücken: Militärfanatiker nach Granaten-Entfernung auf dem Weg der Besserung

"Er hatte beträchtliche Schmerzen", schilderte ein Krankenhausmitarbeiter den ungewöhnlichen Fall gegenüber der "Sun". Allerdings hatte der Militär-Fanatiker Glück im Unglück: Das spitz zulaufende Geschoss hatte die Innereien des Patienten nicht beschädigt, somit habe keine Lebensgefahr bestanden. Für das behandelnde Ärzteteam war bei der Entfernung des Fremdkörpers allerdings besondere Vorsicht geboten, immerhin hätte die Weltkriegsgranate jederzeit explodieren können. Um sich der historischen Munition anzunehmen, wurde ein Bombenspezialkommando ins Krankenhaus beordert. Dem Patienten soll es nach der Entfernung der Granate aus seinem Hinterteil übrigens wieder besser gehen.

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