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Sonnensturm: Phänomen verspätet sich! Wie heftig fällt der Magnetsturm aus?

Dass ein Sonnensturm schwere Schäden auf der Erde anrichtet, ist eher selten. Am Dienstag trifft ein geomagnetischer Sturm auf die Erde. Experten warnen vor den Auswirkungen. Wie heftig fällt der Sonnensturm aber wirklich aus?

Experten warnten vor einem Sonnensturm. So heftig fiel er wirklich aus. (Foto) Suche
Experten warnten vor einem Sonnensturm. So heftig fiel er wirklich aus. Bild: AdobeStock/ Peter Jurik (Symbolfoto)

Sonnenstürme haben in der der Vergangenheit bewiesen, dass sie schwere Schäden anrichten können. Am bekanntesten ist das Carrington-Ereignis. Der geomagnetische Sturm wirkte sich auf die ganze Erde aus. Polarlichter erleuchteten an ungewöhnlichen Orten den Himmel und elektromagnetische Geräte waren gestört. Astrophysiker sprechen immer wieder darüber, dass weitere Sonnenstürme das Leben auf dem blauen Planeten beeinträchtigen können. Am 11. Oktober sollte wieder ein magnetischer Sturm auf die Erde treffen, doch er verspätete sich.

Sonnensturm vom 12. Oktober: Geomagnetischer Sturm verspätete sich

Das US Space Weather Prediction Center (SWPC) korrigierte seine Warnung vor einem "moderaten" Sonnensturm. "Die G2 (Moderate) geomagnetische Sturmwarnung bleibt für den Rest des 11. Oktober 2021 bestehen und ist nun für den 12. Oktober 2021 in Kraft." Erste Modelle rechneten mit einem Einschlag am 12. Oktober etwa gegen 17 Uhr britischer Zeit. AuchWeltraumwetterphysikerin Dr. Tamitha Skov berichtete auf Twitter über den Sonnensturm.

Stromausfall-Horror! So heftig fiel der Sonnensturm aus

Dieses Ereignis entstand, nachdem eineintensive Sonneneruption am 9. Oktober auf der Sonne zu sehen war. Nach Angaben der Homepage "SpaceWeather.com" handelte es sich bei dem Ausbruch um einen "Halo"-CME, der eine 360-Grad-Scheibe um die Sonne zu bilden schien". Laut Vorhersage sollte das CME die Erde frontal treffen. In diesem Fall hätte der G2-Sturm zu Schwankungen im Stromnetz, erhöhtem Luftwiderstand bei erdnahen Satelliten, Spannungsalarmen und Störungen der Funkfrequenzen führen können, sagte das SWPC. Eine Katastrophe blieb aus. Dafür erschienen in den USA, Neuseeland oder Kanada Polarlichter am Himmel, wie zahlreiche Tweets auf Twitter bezeugen.

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/bua/news.de

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