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Nach Mord in Hamm: Gänsehaut-Details! So lebte der mutmaßliche Mörder vor der Bluttat

Nach dem gewaltsamen Tod einer 25-Jährigen in Hamm (NRW) sitzt Simon S. unter Mordverdacht in U-Haft. Aus dem Umfeld des 27-Jährigen dringen immer mehr verstörende Details zu seiner Persönlichkeit ans Tageslicht.

Eine Stadt unter Schock: Im nordrhein-westfälischen Hamm ist die Leiche einer 25-Jährigen entdeckt worden. (Foto) Suche
Eine Stadt unter Schock: Im nordrhein-westfälischen Hamm ist die Leiche einer 25-Jährigen entdeckt worden. Bild: picture alliance/dpa | Guido Kirchner

Ein schreckliches Gewaltverbrechen sorgte am vergangenen Wochenenden über die Grenzen der Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen für Entsetzen: Am Sonntag fand ein Passant die halbnackte Leiche einer 25-Jährigen in einer Grünanlage. Schnell war klar: Die junge Frau war keines natürlichen Todes gestorben. Wenig später klickten die Handschellen, als die Polizei den 27 Jahre alten Simon S. unter dringendem Mordverdacht festnahm.

Mord in Hamm (NRW): Halbnackte Leiche von 25-Jähriger entdeckt

Unter den Fingernägeln der Ermordeten konnten die Ermittler DNA-Spuren des 27-Jährigen feststellen, zudem wurde auf dem Mobiltelefon des Mannes ein Foto der Leiche der 25-Jährigen sichergestellt.Außerdem konnte an einem Messer in der Wohnung des Mannes Blut der Frau festgestellt werden.

Simon S. (27) unter Mordverdacht in U-Haft

Inzwischen sitzt Simon S. in Untersuchungshaft, den Haftbefehl erließ ein Richter des Amtsgerichts Hamm, wie Staatsanwalt Felix Giesenregen mitteilte. Es bestehe der dringende Tatverdacht des Mordes. Als Mordmerkmale nennt der Haftbefehl laut Giesenregen Heimtücke und Befriedigung des Geschlechtstriebs. Allerdings sei weiterhin unklar, ob die Frau vor ihrem Tod vergewaltigt wurde.

Verstörendes Psychogramm: So tickte der mutmaßliche Frauenmörder von Hamm privat

Aus dem unmittelbaren Umfeld des mutmaßlichen Frauenmörder dringen nun immer mehr beunruhige Aussagen zu dem 27-Jährigen in die Öffentlichkeit. Die "Bild" hat sich in der Nachbarschaft von Simon S. umgehört und will von Bekannten erfahren haben, wie der junge Mann privat lebte. Eine 58-jährige Nachbarin des Mordverdächtigen berichtete dem Blatt, er habe ein aufbrausendes Temperament gehab und "war wie ein Psychopath". Simon S. hatte der Nachbarin zufolge "oft Wutanfälle, hat in der Wohnung so laut geschrien, da hat man Angst bekommen". Vor allem beim Zocken am Computer sei es keine Seltenheit gewesen, dass der als Einzelgänger bekannte junge Mann lautstark ausgerastet sei.

Simon S. wegen Vergewaltigung nur zu Bewährungsstrafe verurteilt

Zudem wurde der heute 27-Jährige "Bild"-Informationen zufolge bereits vor einigen Jahren im Zusammenhang mit Sexualverbrechen auffällig. 2012 soll der Mann eine Frau vergewaltigt haben, dafür jedoch nur eine Bewährungsstrafe erhalten haben. In eine Datenbank für Sexualverbrechen wurden Simon S.' Daten jedoch nicht eingepflegt.

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/news.de/dpa

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