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Unwetter aktuell im Juni 2021: Gewitter-Horror geht weiter! HIER drohen massive Sturzfluten

Den Sommeranfang haben sich viele wohl anders vorgestellt. Zwar ist es in ganz Deutschland angenehm warm, doch in vielen Regionen tobten an den vergangenen Tagen heftige Unwetter. Das Schlimme: Der Wetterdienst gibt noch keine Entwarnung.

Wetterdienst warnt vor weiteren Unwettern über Deutschland. (Foto) Suche
Wetterdienst warnt vor weiteren Unwettern über Deutschland. Bild: AdobeStock / francesco iemma/EyeEm

Das Wetter in Deutschland bleibt wechselhaft und schwül-warm. Während einige Regionen mit kräftigen Schauern und schweren Gewittern rechnen müssen, bleibt es anderswo freundlich. Erneut hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) mehrere Unwetterwarnungen herausgegeben.

Unwetter-Alarm im Juni 2021: DWD warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen

"Es ist eine sumpfige Wetterlage. Zwischen einem Hoch im Westen und einem Tief im Osten hängen wir fest. Daher gibt es bei uns schwülwarme Luftmassen, die sich kaum von Ort und Stelle bewegen. Es brodelt es weiter", sagt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net".

In Franken herrschte zwischen dem Fichtelgebirge und der Fränkischen Schweiz am Mittwochvormittag (09.06.2021) bereits Alarmstufe Rot und Orange. Der DWD warnte vor heftigem Starkregen und starkem Gewitter. Doch damit nicht genug: Im Laufe des Tagessteigt die Gewitteraktivität vor allem in der Mitte und im Süden der Republik wieder. 

Sturzfluten und Tornados befürchtet! 60 Liter Regen pro Quadratmeter möglich

Der Wetterdienst hat bereits für weite Teile des Landes eine Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter herausgegeben. Die Gewitter ziehen nur äußerst langsam übers Land und kommen kaum von der Stelle. Dadurch bestehe regional begrenzt Unwettergefahr vor extremen Starkregen mit mehr als 40 Litern pro Quadratmeter und innerhalb kürzester Zeit sogar 60 Liter pro Quadratmeter. Punktuell könne es auch zu Hagel und stürmischen Böen kommen.

An den vergangenen Tagen meldeten Sturmjäger immer wieder Sichtungen von Trichterwolken und möglichen Tornados in Deutschland. Jedoch ist es nicht so einfach die zerstörerischen Windhosen vorherzusagen. Ob auch am Mittwoch mit Tornados oder Funnel Clouds gerechnet werden muss, ist demnach unklar. Die Voraussetzungen dafür sin jedoch gegeben. In der Nacht zum Donnerstag soll die Gewittertätigkeit in weiten Teilen Deutschlands zwar wieder abklingen, aber im Südosten dauert die Unwettergefahr an. Dort sei teilweise mehrstündiger Starkregen möglich.

Hitzewelle rollt auf Deutschland zu: Bald schießen die Temperaturen in die Höhe

Doch es ist ein Ende des Gewitter-Sommers in Sicht. Schon nächste Woche soll eine Hitzewelle auf Deutschland zurollen. Bei Temperaturen bis zu 34 Grad dürfen wir uns auf sonniges Sommerwetter freuen.

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/fka/news.de

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