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Hitzewarnung in Deutschland: Extreme Hitze! Bei dieser Warnstufe herrscht Lebensgefahr

Wenn die Temperaturen im Sommer in die Höhe klettern und nachts kaum noch mit Abkühlung zu rechnen ist, gibt der Deutsche Wetterdienst Warnmeldungen heraus. Welche Warnstufen es gibt und was Sie bei Hitze beachten sollten, erfahren Sie hier.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starker Wärmebelastung. (Foto) Suche
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starker Wärmebelastung. Bild: AdobeStock / John Smith

Während die Temperaturen im Frühling allmählich nach oben klettern, träumen viele bereits von heißen Sommertagen. Doch was viele unterschätzen, anhaltende Hitze kann lebensgefährlich werden. Daher warnen Meteorologen nicht nur vor Sturm, Starkregen, Gewitter und Schnee sondern auch vor starker Wärmebelastung. Welche Warnstufen gibt es? Und ab wann gelten Sie?

Hitzewarnung in Deutschland: DWD warnt vor extremen Temperaturen! Warnstufen im Überblick

Neben den Unwetter-Warnstufen unterscheidet der Deutsche Wetterdienst (DWD) zwei Hitze-Warnstufen. Bei Stufe 1 (Violett) warnt der DWD vor starker Wärmebelastung. Diese liegt vor, wenn die gefühlte Temperatur an zwei Tagen in Folge über 32 Grad liegen und sich nachts kaum abkühlen. Die dunkelviolette Stufe 2 warnt vor extremer Wärmebelastung mit Temperaturen über 38 Grad.

Achtung, Lebensgefahr! DIESE Regeln sollten Sie bei Hitze beachten

Bei einer Hitzewarnung sollten grundsätzlich folgende Regeln beachtet werden, um die eigene Gesundheit zu schützen. Generell sollte die Hitze gemieden werden. Das heißt: Keine direkte Sonne, körperliche Aktivitäten im Freien auf die Morgenstunden verschieben und nachmittags nicht nach draußen gehen. Außerdem sollte man versuchen die Wohnung und den Körper kühl zu halten. Achten Sie zudem darauf, genügend zu trinken. Besonders für ältere Menschen stellt Hitze eine enorme Belastung dar. Vor allem ein Hitzschlag kann lebensbedrohlich sein. Bei heißer, roter und trockener Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, starkem Durstgefühl, Unruhe, Verwirrtheit,
Krampfanfällen, Schläfrigkeit, Eintrübung des Bewusstseins oder sogar Bewusstlosigkeit sollten Sie dringend medizinische Hilfe anfordern.

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/fka/news.de

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