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Kindesmissbrauch in den USA: Vater vergewaltigt Baby zu Tode und googelt, ob es tot ist

Ein erschütternder Fall von Kindesmissbrauch hat sich in den USA ereignet. Ein Mann missbrauchte seine Tochter (10 Monate) so lange, bis sie starb. Anschließend gab der Mann bei Google die Suchanfrage ein: "Woher weiß ich, ob Baby tot ist?"

In den USA hat ein Mann sein 10 Monate altes Baby zu Tode missbraucht. Anschließend googelte er: "Woher weiß ich, ob mein Baby tot ist?" (Foto) Suche
In den USA hat ein Mann sein 10 Monate altes Baby zu Tode missbraucht. Anschließend googelte er: "Woher weiß ich, ob mein Baby tot ist?" Bild: (Symbolbild) soupstock/AdobeStock

Ein grauenvoller Fall von Kindesmissbrauch erschüttert die USA. Ein 29-jähriger Mann missbrauchte seine kleine Tochter (10 Monate) am Samstagabend so lange, bis sie starb. Als das Baby tot war, googelte der Vater unter anderem: "Woher weiß ich, ob mein Baby tot ist?"

Vater vergewaltigte und prügelte Baby Zara zu Tode

Austin S. wurde verhaftet und angeklagt, nachdem er seine Tochter Zara in seiner Wohnung in Lower Providence Township, Pennsylvania, vergewaltigt und geprügelt haben soll. Das berichtet das britische Magazin "The Sun". Der Bezirksstaatsanwalt von Montgomery, Kevin Steele, gab bekannt, dass man Zara nach einem Notruf gegen 22.40 Uhr nicht ansprechbar vorfand. Der Notruf war Berichten zufolge etwa eine Stunde nach dem Angriff vom Vater getätigt worden.

Windel des Mädchens (10 Monate) war blutgetränkt

Die Rettungskräfte, die die kleine Zara ins Krankenhaus brachten, fanden ihre Windel Berichten zufolge blutgetränkt vor. Kurz nach Mitternacht wurde das Mädchen im "Einstein Medical Center" in Montgomery County für tot erklärt.

Pressekonferenz bezeichnet Kindstod als traumatisch

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag bezeichnete Bezirksstaatsanwalt Steele den Fall als "zutiefst beunruhigend". Er fügte hinzu: "Es ist schwer vorstellbar, dass der Tod des Kindes noch traumatischer hätte sein können. Sexuelle Übergriffe auf das Kind, gefolgt von Untätigkeit des Vaters, ihr Leben zu retten, führten zu seinem Tod."

Google-Suchverlauf entlarvt Täter: "Woher weißt du, ob ein Baby tot ist?"

Später fanden die Ermittler auf dem Handy von Austin S. "einen beunruhigenden Suchverlauf". So hatte der Mann unter anderem folgende Suchanfrage bei Google eingegeben: "Woher weißt du, ob ein Baby tot ist?" (Im Original: "How do you know if a baby is dead.")

Ebenfalls in seiner Suchhistorie gefunden wurden: "Wenn das Baby aufhört, zu atmen" ("If baby stops breathing"),"Was ist, wenn du kein Babyherz schlagen hörst" ("what if you don't hear baby heart or beat") und "Mein Baby atmet nicht" ("my baby isn't breathing").

Bevor Täter Hilfe leistete, plauderte er mit Frauen - nicht über Baby

Die "mehrfachen" Google-Suchanfragen wurden zwischen 21.27 Uhr durchgeführt, bis Austin S. schließlich den Notruf wählte. Die Polizei stellte auch fest, dass Stevens sein Telefon benutzt hatte, um mit zwei Frauen zu plaudern, bevor er die Behörden anrief. Bei den Gesprächen mit den Frauen ging es nicht um seine Tochter.

Autopsie bestätigt: Zara war Opfer von sexueller Gewalt

Zaras Autopsie-Ergebnisse bestätigten, dass sie Opfer sexueller Übergriffe gewesen war. Die Autopsie stellte auch fest, dass das Baby ein stumpfes Trauma durch Gewalteinwirkung am Kopf erlitten hat. Forensische Ergebnisse, die Zaras Todesursache enthüllen sollen, stehen noch aus.

Kaution für Vergewaltiger auf 1 Million US-Dollar festgesetzt

Stevens wurde mehrfach angeklagt, darunter: erzwungener Geschlechtsverkehr, Vergewaltigung eines Kindes, schwere Körperverletzung, schwere unsittliche Körperverletzung und Gefährdung des Wohlergehens eines Kindes. Er wird in der Justizvollzugsanstalt von Montgomery County gegen eine Kaution von einer Million US-Dollar festgehalten. Eine vorläufige Anhörung für Stevens ist für den 13. Oktober angesetzt.

"Die Untersuchung dieses schrecklichen und zutiefst beunruhigenden Falls ist noch nicht abgeschlossen", sagte Staatsanwalt Steele.

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/bua/news.de

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