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Tragödie in Alicante, Spanien: Touristen wollen das perfekte Urlaubsfoto - plötzlich sind sie tot!

Sie wollten das perfekte Foto, jetzt sind sie tot. Zwei britische Touristen stürzten im spanischen Alicante in den Tod, nachdem sie für ein Bild zu nah an einer Klippe posiert hatten. Immer wieder kommen Menschen bei gefährlichen Foto-Aktionen ums Leben.

Im spanischen Alicante stürzten zwei Touristen bei dem Versuch ein Foto zu machen in den Tod. (Foto) Suche
Im spanischen Alicante stürzten zwei Touristen bei dem Versuch ein Foto zu machen in den Tod. Bild: Adobe Stock/ Samiylenko

Ein Foto vor hübscher Urlaubskulisse? Das erscheint vielen Touristen heutzutage zu langweilig. Für ein außergewöhnliches Bild begeben sie sich oft in Gefahr. Eine Studie aus dem Jahr 2019 belegt: Hunderte Menschen kamen bei Aufnahmen von Selbstporträts zu Tode. Ein Trend, der auch im Jahr 2020 nicht abreißen will.

Tragödie in Spanien: Zwei junge Männer stürzen von Klippe in den Tod

Im spanischen Alicante stürzten zwei junge Männer in den Tod, nachdem sie versucht hatten, das perfekte Selfie am Rand einer Klippe zu schießen. Ein fataler Fehler, den die beiden Touristen aus England nun mit ihrem Leben bezahlten. Der britische "Mirror" hatte über die schreckliche Tragödie berichtet. Demnach stürzten Daniel Mee und Jayden Dolman über neun Meter in die Tiefe, als sie an einer Klippe für das perfekte Foto posierten. Dem Bericht nach verloren die Urlauber das Gleichgewicht, als sie sich in der Nähe einer Strandmauer umarmten. Sie stürzten daraufhin auf die Strandpromenade.

Touristen bezahlen waghalsige Foto-Aktion mit ihrem Leben

Ein dritter Freund, Lewis Higgins, der das Foto mit seinem Handy gemacht hatte, stand nach dem Vorfall unter Schock und musste ruhig gestellt werden. Der 25-jährige Daniel erlitt bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen und starb noch am Tatort, während der 20-jährige Jayden von einem Krankenwagen ins Krankenhaus geflogen wurde, aber später starb. Der schreckliche Vorfall soll sich bereits im Juli 2019 zugetragen haben.

Verunglückte Männer sollen Alkohol im Blut gehabt haben - Polizei stuft Vorfall als Unfall ein

Wie jetzt bekannt wurde, hatte ein örtlicher Polizist das Trio zuvor gewarnt, als er es am Rand der Klippen erwischt hatte. Untersuchungen ergaben zudem, dass alle drei Männer Alkohol und Drogen im Blut hatten. Die Polizei stufte den Tod der beiden Männer als Unfalltod ein.

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/sig/news.de

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