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Todes-Drama in Wülfrath (NRW): Leichenfund nach Brief an die Polizei - Mann tötet Mutter, Ehefrau und Hund

Im nordrhein-westfälischen Wüöfrath machte die Polizei eine grausige Entdeckung: Ein 60 Jahre alter Mann soll seine 87-jährige Mutter, seine Ehefrau (57) und den Familienhund ermordet und sich anschließend selbst gerichtet haben.

Ein 60-Jähriger Mann soll seine Angehörigen erschossen und das Blutbad per Brief der Polizei gestanden haben, bevor er sich selbst das Leben nahm (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein 60-Jähriger Mann soll seine Angehörigen erschossen und das Blutbad per Brief der Polizei gestanden haben, bevor er sich selbst das Leben nahm (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / fergregory

In einem Haus in Wülfrath bei Wuppertal hat die Polizei drei Tote entdeckt. Unter ihnen sei ein 60-jähriger Mann, der einen Brief vor der Selbsttötung an die Polizei abgeschickt habe, teilten die Ermittler am Freitag mit.

Drama in Wülfrath: Mann tötet Mutter, Ehefrau und Hund und begeht Selbstmord

In dem Schreiben habe der Mann erklärt, er habe seine 57 Jahre alte Ehefrau, seine 87-jährige Mutter sowie den Hund der Familie erschossen. Auch er werde sich das Leben nehmen. In dem Haus fand die Polizei am Donnerstag tatsächlich drei Menschen, die alle gewaltsam zu Tode gekommen seien. Auch der tote Hund wurde entdeckt. Die Taten sollen mit einer Schusswaffe verübt worden sein, die gefunden wurde.

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Das Motiv ist unklar. Eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei ermittelt. Die Leichen sollen obduziert werden. In dem Brief an die Kreispolizeibehörde hatte der Mann erklärt, er habe am 7. November die beiden Frauen getötet. Seine Selbsttötung kündigte er für den 11. November an. Der Brief ging am 14. November bei der Polizei ein.

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Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen oder Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich.

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/news.de/dpa

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