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Vergewaltigung in Mexiko-Stadt: Polizisten vergewaltigen minderjährige Mädchen

Es ist ein abscheuliches Verbrechen, welches sich dieser Tage in Mexiko-Stadt zugetragen hat. Zwei minderjährige Mädchen wurden von Polizisten vergewaltigt. Die Täter sind noch immer auf freiem Fuß.

In Mexiko-Stadt wurden zwei minderjährige Mädchen Opfer einer Vergewaltigung. (Symbolbild) (Foto) Suche
In Mexiko-Stadt wurden zwei minderjährige Mädchen Opfer einer Vergewaltigung. (Symbolbild) Bild: Fotolia/kmiragaya

Es sind schreckliche Nachrichten, die uns dieser Tage aus Mexiko-Stadt erreichen. Dort müssen sich aktuell mehrere Polizisten wegen der Vergewaltigung von zwei minderjährigen Mädchen verantworten. Die beiden Mädchen waren zum Tatzeitpunkt 16 und 17 Jahre alt. Zuerst hatte die "BBC"über den abscheulichen Vergewaltigungsfall berichtet.

Minderjährige Mädchen von Polizisten vergewaltigt

Nachdem bekanntgeworden war, dass sich die Männer Anfang August an zwei weiblichen Teenagern vergangen hatten, wurden bislang sechs Beamte der mexikanischen Polizei suspendiert. Laut "BBC" sind die beiden Übergriffe kein Einzelfall. Immer wieder sei es in den vergangenen Monaten zu derartigen Attacken gekommen, bei denen vor allem Mädchen und Frauen die Opfer waren.

17-Jährige missbraucht! Täter noch immer auf freiem Fuß

Im aktuellen Fall sei eine 17-Jährige am 3. August von vier Polizisten in einen Streifenwagen gezerrt und anschließend vergewaltigt worden. Nur wenige Tage später soll zudem eine 16-Jährige in einem Museum in der Innenstadt von Mexiko-Stadt von einem Polizeibeamten vergewaltigt worden sein. Der mutmaßliche Täter sei bereits festgenommen worden, berichtet "BBC". Im Fall des 17 Jahre alten Mädchens wurde bislang niemand verhaftet, heißt es.

Frauen demonstrieren in Mexiko für Gerechtigkeit

Der Vergewaltigungsfall hat in dem Land heftige Proteste hervorgerufen. Die Demonstranten fordern endlich Gerechtigkeit für die Mädchen und Frauen. Allein in Mexiko ereignen sich pro Jahr eine halbe Millionen Fälle von sexuellem Missbrauch. Es wird angenommen, dass die überwiegende Mehrheit der Opfer das Verbrechen nicht meldet. Kein Wunder: Angesichts der jüngsten Fälle dürfte das Vertrauen in die Polizei weiter sinken.

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/bua/news.de

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