Polizei-News Berlin - Prenzlauer Berg, 10.11.25: Angriff mit abgebrochenem Flaschenhals - Täter in Untersuchungshaft

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Berlin - Prenzlauer Berg gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Paul Zinken

Samstagabend nahm die Bundespolizei einen Mann fest, nachdem dieser mit einem abgebrochenen Flaschenhals auf einen Reisenden eingestochen haben soll.

Gegen 22 Uhr sollen zwei Männer auf dem S-Bahnsteig des Bahnhofs Landsberger Allee in einen Streit geraten sein. Im weiteren Verlauf soll der Angreifer eine Glasflasche in Richtung des Reisenden geworfen und mit einem zerschlagenen Flaschenhals die linke Hand und den Oberkörper des Opfers verletzt haben.

Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei Berlin und der Bundespolizei nahmen den 29-jährigen syrischen Staatsangehörigen vor Ort vorläufig fest. Die Beamtinnen und Beamten nahmen den Syrer zur weiteren Bearbeitung mit in die Diensträume und stellten den Flaschenhals als Beweismittel sicher. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung fanden sie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sowie eine zuvor entwendete Geldbörse bei dem 29-Jährigen auf und stellten die Gegenstände ebenfalls als Beweismittel sicher. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,47 Promille. Zudem ordnete die Staatsanwaltschaft Berlin eine Blutentnahme an.

Rettungskräfte brachten den 33-jährigen Deutschen in ein nahegelegenes Krankenhaus, welches er nach einer ambulanten Versorgung verlassen durfte.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, der Sachbeschädigung, der Unterschlagung sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den polizeibekannten Mann ein. Die Beamtinnen und Beamten brachten ihn anschließend in einen Polizeigewahrsam.Ein Haftrichter ordnete am Folgetag die Untersuchungshaft an.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Berlin vom 10.11.2025 gegen 12:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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