Polizeieinsatz Rostock, 30.09.25: Polizeieinsatz anlässlich der Spielbegegnung zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus

Eine Versammlung wurde aktuell von der Polizei in Rostock gemeldet. Was ist bisher bekannt?

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Zahlreiche Menschen demonstrieren. (Foto) Suche
Zahlreiche Menschen demonstrieren. Bild: Adobe Stock / Halfpoint

Am heutigen Dienstagabend fand im Rostocker Ostseestadion die Drittliga-Partie zwischen dem F. C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus statt. Die vor rund 22.700 Zuschauern ausgetragene Partie war zuvor als Risikospiel eingestuft worden.

Die An- und Abreise der rund 1.200 Gästefans verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Unmittelbar nach Spielbeginn kam es aufgrund des Abbrennens von Pyrotechnik im Heimbereich und damit verbundener Sichtbehinderungen zu einer zehnminütigen Spielunterbrechung. Auch im weiteren Verlauf des Spiels wurde durch beide Fanlager weitere Pyrotechnik gezündet. Neben Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz leitete die Polizei in diesem Zusammenhang auch zwei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung) ein.

Zudem kam es im Verlauf der ersten Halbzeit zum Wurf eines Bechers von der Osttribüne in Richtung der Wechselbank der Gästemannschaft. Gegen einen 26-jährigen Deutschen wurde daraufhin eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Insgesamt waren zur Absicherung des Spiels rund 600 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Unterstützt wurde die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern von Einsatzkräften aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Die Fertigung der vorliegenden Pressemitteilung erfolgte auf Grundlage der um 23:00 Uhr vorliegenden Informationen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Rostock vom 30.09.2025 gegen 23:05 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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