Polizei-News Münster, 26.09.25: Nach Kokain-Verkäufen im Bahnhofsbereich - Zwei Drogendealer nach Festnahme in Haft

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Münster gemeldet. Was ist zur Zeit bekannt?

Erstellt von - Uhr

Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Peter Kneffel

Am Mittwoch (24.09., 11:55 Uhr) haben Polizeibeamte im Bereich des Bremer Platzes zwei mutmaßliche Drogendealer nach mehreren Kokain-Verkäufen festgenommen.

Umfangreiche Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur der 21- und 22-jährigen Männer ohne festen Wohnsitz. Sie stehen im Verdacht, mehrfach im Bereich des Bahnhofs mit größeren Mengen an Kokain gedealt zu haben.

Bei der Festnahme stellten die Einsatzkräfte bei den Tatverdächtigen eine nicht geringe Menge Kokain sowie knapp 1000 Euro Bargeld sicher. Dabei leistete der 22-jährige Dealer erheblichen Widerstand, er spuckte und griff die Polizisten an. Aufgrund des Widerstandes und der Körperverletzung erwartet den Mann eine weitere Strafanzeige.

Beide Tatverdächtige stehen außerdem im Verdacht, bereits im Juli einen schweren Raub begangen zu haben, bei dem sie einen Mann unter anderem mit einem Messer verletzt haben sollen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

Aufgrund des Kokainhandels erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag (25.09.) einen Untersuchungshaftbefehl gegen die 21- und 22-jährigen Männer mit algerischer Staatsangehörigkeit.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Münster vom 26.09.2025 gegen 12:25 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Aktuelle Meldungen aus der Region Münster:

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.