Polizei-News Hagen, 11.08.25: Hagener Polizei erfasst in der ROADPOL-Woche Operation Speed 1.081 Geschwindigkeitsverstöße

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Hagen gemeldet. Was ist bisher bekannt?

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Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Leben retten durch Tempo-Kontrollen und auf die Gefahren von zu hoher Geschwindigkeit aufmerksam machen, stand in der vergangenen Woche im Fokus der Hagener Polizei. Während der ROADPOL-Woche Operation Speed führten Einsatzkräfte der Direktionen Verkehr und Gefahrenabwehr/Einsatz vom 04. August 2025 bis zum 11. August 2025 im Hagener Stadtgebiet verstärkt Kontrollen durch.

Insgesamt wurden 1477 Fahrzeuge gemessen, dabei waren 1.081 Personen zu schnell. Die Zahl zeigt deutlich, wie wichtig der Kampf gegen diese Hauptunfallursache ist. Denn immer wieder sind schwere oder gar tödliche Unfälle die Folge von Geschwindigkeitsüberschreitungen.

875 Fahrzeuge, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten, konnten mittels der Lichtschrankensensortechnik ES 8.0 gemessen werden. 206 Fahrzeuge wurden angehalten und die Beamtinnen und Beamten suchten das Gespräch mit den Temposündern, um sie für die Gefahren durch zu schnelles Fahren zu sensibilisieren.

Beispielhafte traurige Spitzenreiter der Woche: Ein Fahrzeugführer war Mittwoch mit 100 km/h bei erlaubten 50 km/h auf dem Volmeabstieg unterwegs. Auf der Eppenhauser Straße wurde ein Auto mit 34 km/h zu schnell gemessen, auf der Saarlandstraße fuhr ein Auto mit 80 km/h bei erlaubten 50 km/h durch die Messstelle.

Die Gefahr von Geschwindigkeitsübertretungen wird oft unterschätzt. Wer zu schnell fährt, riskiert das eigene Leben und das anderer Personen. Zu hohe Geschwindigkeit gehört zu den Hauptunfallursachen. Dort, wo man bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h zum Stehen kommt, beginnt man bei Tempo 50 erst zu bremsen. Personen, die an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilnehmen, begehen eine Straftat. Verliert ein Mensch sein Leben, droht eine Anklage wegen Mordes.

Die Hagener Polizei führt deshalb auch außerhalb der ROADPOL-Wochen umfangreiche Kontrollen durch. Neben dem Thema Geschwindigkeit stehen auch andere Hauptunfallursachen im Fokus. Darunter gehören Trunkenheits- und Drogenfahrten, die Nutzung von Handys am Steuer oder die richtige Sicherung von Ladung und Personen in Fahrzeugen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Hagen vom 11.08.2025 gegen 11:30 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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