Polizei-News Münster, 28.07.25: Betrüger machen keine Ferien - Die Polizei warnt vor verschiedenen Maschen

Ein Unfall wurde aktuell von der Polizei in Münster gemeldet. Was ist heute passiert?

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Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Oliver Berg

In letzter Zeit ist es in Münster wieder vermehrt zu Betrugsdelikten gekommen. Die Täter erbeuteten hohe Summen an Geld und eine Vielzahl von wertvollem Schmuck. Betrüger werden immer raffinierter. Darum ist es wichtig, sich über die gängigsten Betrugsmaschen zu informieren und sich selbst zu schützen. Unter dem Motto "Betrüger machen keine Ferien" möchten wir sensibilisieren und wertvolle Tipps zur Vermeidung von Betrug geben.

Schockanrufe, bei denen sich Betrüger als Angehörige oder Freunde ausgeben, die in einer Notlage sind, sind besonders perfide. Oft wird emotionaler Druck aufgebaut, um sofortige Geldüberweisungen zu erzwingen. In solchen Fällen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und sich Zeit zu nehmen, um die Situation zu prüfen. Ein Rückruf bei der betreffenden Person kann helfen, die Echtheit des Anrufs zu überprüfen. Informieren Sie Angehörige, ganz besonders lebensältere Personen, über diese Betrugsmasche, um Schaden zu verhindern.

Eine weitere gängige Masche ist der Anruf von falschen Bankmitarbeitern, die sensible Informationen wie PINs oder TANs fordern. Hier gilt: Geben Sie niemals persönliche Daten preis! Ihre Bank fragt niemals telefonisch nach solchen Informationen. Rufen Sie im Zweifelsfall ihre Bank über die offizielle Telefonnummer an, um die Anfrage zu überprüfen. Seien Sie besonders misstrauisch bei unerwarteten Anrufen oder E-Mails.

Betrüger geben sich oft als falsche Polizeibeamte aus. Sie behaupten, dass Sie oder Verwandte in ein Verbrechen oder einen Unfall verwickelt sind, und fordern Geld oder Informationen, um die "Ermittlungen" zu stoppen. Geben Sie keine Informationen oder Geld, ohne die Situation zu klären. Informieren Sie im Zweifelsfall die echte Polizei über verdächtige Anrufe. Informieren Sie Verwandte und Freunde über diese Betrugsmaschen. Insbesondere vor dem Start in den eigenen Urlaub kann das hilfreich sein. Sensibilisierung ist entscheidend.

Die Polizei rät: Wenn ein Anruf eingeht, legen Sie am besten direkt auf, ohne Daten preiszugeben, und informieren Sie sofort vertrauenswürdige Personen sowie die Polizei über den Vorfall. Melden Sie sich bei unbekannten Nummern nicht mit Ihrem Namen am Telefon und nennen Sie keine Namen von Verwandten.

Betrüger nutzen jede Gelegenheit zu täuschen. Seien Sie wachsam und informieren Sie sich über die verschiedenen Betrugsmaschen. Teilen Sie diese Informationen mit Freunden und Familie, um gemeinsam sicherer zu sein. Denken Sie daran: "Betrüger machen keine Ferien" - bleiben Sie immer aufmerksam!

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Münster vom 28.07.2025 gegen 11:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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