Polizei-News Lübeck, 23.07.25: HL- St. Lorenz Nord/ Großer Feuerwehreinsatz in Lübeck St. Lorenz - Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall und Feuer in Lübeck. Was ist bisher bekannt?

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Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Daniel Vogl

Am Dienstagabend (22.07.2025) brach in einem Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses in Lübeck St. Lorenz Nord ein Feuer aus. Eine Vielzahl von Feuerwehr- und Rettungskräften kümmerte sich um die Lösch- und Rettungsmaßnahmen. Weil Rauch und Qualm auch über das Treppenhaus in den Bereich der Wohnungen gelangte, wurden mehrere Personen über den Balkon mittels Einsatzes der Drehleiter aus dem Gebäudekomplex geleitet. Mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation brachten Rettungskräfte einen 54-jährigen Bewohner in ein Krankenhaus. Noch am Abend nahmen Beamte der Lübecker Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache auf.

Um 22:50 Uhr meldete ein Bewohner einen Kellerbrand in dem Mehrfamilienhauskomplex in der Langeneßallee in Lübeck. Eine Vielzahl von Einsatzkräften der Feuerwehr kümmerte sich daraufhin um die Brandbekämpfung. Die Drehleiter wurde in Position zur Rettung von Menschen gebracht und die Polizei sperrte die Straßen rund um den Brandort ab. Rauch und Qualm stiegen aus dem Gemeinschaftskeller sowohl in das Treppenhaus des betroffenen Objektes als auch in das mit dem Keller verbundene Treppenhaus des direkt angrenzenden Mehrfamilienhauses.

Wie sich herausstellte, gerieten zwei Kellerverschläge und darin gelagerte Gegenstände in dem Gemeinschaftskeller in Brand. Mittels intensiven Löscheinsatzes konnte eine Ausdehnung des Feuers verhindert werden. Bedingt durch Hitze, Feuer und Ruß entstanden im Kellerbereich leichte Gebäudeschäden. Einer ersten Einschätzung nach beläuft sich die Höhe des Schadens auf circa 5000 Euro.

Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes überprüften mit einem leitenden Notarzt den Gesundheitszustand von 60 Bewohnerinnen und Bewohnern der betroffenen Wohngebäude. Ein 54-jähriger Mann wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Löscharbeiten stand für die übrigen Bewohner für die vorübergehende und trockene Unterkunft auch ein Bus des Stadtverkehrs zur Verfügung.

Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen, erste Spuren wurden gesichert. Hinweise auf einen technischen Defekt liegen nach derzeitigem Sachstand nicht vor. Eine mögliche Brandstiftung als Brandursache kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Auch Brandermittler des Landeskriminalamtes sind an den Folgeermittlungen am Mittwochmittag involviert.

Am Mittwochmorgen (23.07.2025) wurden Polizei und Feuerwehr erneut zum Brandort alarmiert. Gegen 08:10 Uhr meldeten Zeugen Brandgeruch in dem Gebäudekomplex. Eine Überprüfung ergab keine Hinweise auf ein neues Feuer. Der Geruch ist auf den Brand in der Nacht zurückzuführen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeidirektion Lübeck vom 23.07.2025 gegen 14:12 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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