Polizei-News München, 03.07.25: Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft
Ein Feuerwehreinsatz wurde aktuell von der Polizei in München gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Mittwoch, 2. Juli 2025, 11.35 Uhr
Kraepelinstraße
Am vergangenen Mittwoch ist die Feuerwehr München über einen Bombenfund auf einer Baustelle in der Kraepelinstraße im Stadtteil Schwabing in Kenntnis gesetzt. Die 250 Kilo schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg wurde bei Straßenbauarbeiten gefunden und war in zwei Teile geteilt.
Der Einsatzführungsdienst und ein Sprengmeister begutachteten das gefundene Kampfmittel vor Ort. Der Zünder der Bombe war noch aktiv - aufgrund der davon ausgehenden Gefahr, war ein Großeinsatz unausweichlich.
Zur Sicherheit der Anwohner wurde für die Zeit der Entschärfung ein Sperrradius von 150 Metern um die Fliegerbombe eingerichtet. Durch den Verbau von Betonblocksteine um die Bombe herum konnten die Einsatzkräfte den Sperrradius so klein halten. Vom Sperrbereich betroffen waren unter anderem das Max-Planck-Institut, Wohnhäuser, eine integrative Wohngruppe sowie Teile des Klinikums Schwabing, hierunter aber glücklicherweise keine Patientenzimmer.
Insgesamt mussten etwa 400 Personen in Sicherheit gebracht werden. Für die von der Sperrung Betroffenen wurde im Willi-Graf Gymnasium eine Betreuungsstelle eingerichtet. Hier hielten sich während der Entschärfung etwa 70 Menschen auf. Des Weiteren galt es für den Rettungsdienst, 31 körperlich eingeschränkte Personen zu befördern.
Bis zur Entwarnung gegen 21.40 Uhr waren 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, ein Großteil davon ehrenamtlich. Die Polizei und das Technische Hilfswerk waren ebenso maßgeblich an der Evakuierung beteiligt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr München vom 03.07.2025 gegen 13:22 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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