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Blaulichtreport für Hagen, 26.04.2024: Zwei Frauen werden Opfer von Trickbetrügern und werden um ihr Geld gebracht

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Zwei Frauen werden Opfer von Trickbetrügern und werden um ihr Geld gebracht

Hagen (ots) -

Am Donnerstag (25.04.) sind zwei Hagenerinnen auf Trickbetrugsmaschen hereingefallen. Eine 83-Jährige erhielt gegen 12.15 Uhr einen Anruf von einem falschen Polizisten. Der Mann habe ihr erzählt, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und festgenommen sei. Gegen die Zahlung einer Kaution können sie jedoch wieder freigelassen werden. Ein weiterer Mann habe mit ihr am Telefon gesprochen und sich als Rechtsanwalt ausgegeben. Er habe sie gefragt, wie viel Geld sie im Haus habe. Sie habe dieses dann am Telefon vorgezählt und ein Treffen vereinbart. Die Seniorin übergab das Geld gegen 12.40 Uhr in einem Briefumschlag, es handelte sich dabei um einen vierstelligen Betrag.

Der Abholer des Geldes war 25-30 Jahre alt, 170cm bis 175 cm groß, er hatte dunkle, lockige, kurze Haare, wenig Bart und trug einen grünen Pullover und eine dunkle Hose. Die Männer am Telefon haben akzentfrei deutsch gesprochen.

Eine 70-Jährige suchte am Donnerstag zudem die Wache Innenstadt auf und berichtete, am Vortag auf die "Enkeltrick"-Betrugsmasche hereingefallen zu sein. Eine unbekannte Person habe ihr via WhatsApp geschrieben und angegeben, ihr Sohn zu sein. Er habe eine neue Nummer und benötige Hilfe bei der Bezahlung einer Rechnung. Die Seniorin überwies den geforderten Geldbetrag.

Das Kriminalkommissariat übernimmt die weiteren Ermittlungen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Täterhinweise geben können, sich unter der Rufnummer 02331/986 2066 bei der Polizei zu melden.

Hinweise:

Bitte klären Sie Bekannte und Verwandte über die Maschen der Betrüger auf und helfen Sie der Polizei so dabei, Präventionshinweise zu verbreiten und andere Personen zu schützen.

Hinweise zur falschen Polizisten-Masche:

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge/die Herausgabe von Schmuck bitten. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie um Geld oder die Herausgabe von Wertgegenständen/Schmuck gebeten werden. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. Lassen Sie sich nicht von falschen Polizisten mit dieser Betrugsmasche unter Druck setzen und in die Irre führen. Beenden Sie diese Telefonate umgehend selbst und informieren Sie Verwandte oder die örtliche Polizei. In diesen Fällen kann auch die bekannte Notrufnummer der Polizei "110" gewählt werden. Wichtig ist das Telefonat selbst durch auflegen zu beenden und zum Beispiel die Notrufnummer selbständig zu wählen, um eine Einflussnahme der Betrüger gänzlich auszuschließen.

Hinweise zum Trickbetrug "Falscher Sohn/falsche Tochter"/Enkeltrick:

Wenn sich eine Person als Familienangehöriger oder eine andere bekannte Person ausgibt, fragen Sie den vermeintlichen Verwandten oder Bekannten nach Dingen, die nur die echte Person wissen kann. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110! Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten eine Anzeige. Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamten Ihrer örtlichen Polizei gerne!

(arn)

Diese Meldung wurde am 26.04.2024, 04:09 Uhr durch die Polizei Hagen übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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