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Blaulichtreport für Mainz, 25.04.2024: 2. Update zum Fund einer Weltkriegsbombe in Mainz

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

2. Update zum Fund einer Weltkriegsbombe in Mainz

Mainz (ots) -

Die Vorbereitungen für die diesen Freitag angesetzte Entschärfung der Fliegerbombe im Bereich Im Bereich um den Fundort in der Eugen-Salomon-Straße laufen planmäßig an. Die Stadt Mainz hat für Freitag, 26.04.2024, eine Allgemeinverfügung bezüglich des Räumungs- und Evakuierungsbereiches erlassen, um die Entschärfung der Bombe auch dem 2. Weltkrieg sicher durchführen zu können. Dazu ist es notwendig, den festgelegten Gefahrenbereich bis 10 Uhr zu verlassen.

Ab diesem Zeitpunkt werden 28 Fußtrupps, die neben der Polizei auch mit Kräften der Feuerwehr und des THW besetzt sein werden, den Bereich kontrollieren. Zusätzlich wird ein Hubschrauber der Polizei über dem Evakuierungsgebiet eingesetzt, um die Räumung des Bereiches sicher zu stellen. Erst dann kann die eigentliche Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst beginnen. Rund 260 Einsatzkräfte von Polizei, Brand- und Katastrophenschutz, öffentlicher Rettungsdienst sowie des THW werden die Maßnahme unterstützen.

Bereits am Mittwochabend sowie dem gesamten Donnerstag liefen Abstimmungen der Behörden, um die Information der Anwohner im Gefahrenbereich sicher und zielgerichtet zu organisieren. Rund 3.500 Personen müssen am Freitag das Gebiet verlassen bzw. dürfen nicht hinein. Büros und Behörden, aber auch die Fachhochschule sowie Bereiche des Uni-Campus bleiben Morgen daher geschlossen. Die betroffenen Unternehmen und Institutionen halfen ihrerseits tatkräftig mit und unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, um einen sicheren Ablauf der Bombenentschärfung zu gewährleisten.

2.500 Flugblätter sollen die Bevölkerung über die besondere Situation und die damit notwendigen Verhaltensweisen aufklären. Dazu wurden einige Exemplare des Flugblattes auch z.B. in Englisch und Arabisch übersetzt. Zusätzlich wurde ein Bürgertelefon geschaltet, bei dem unter 06131-12 4634 Fragen zur Evakuierung gestellt werden können. Außerdem wurden Durchsagen per Lautsprecherwagen durch die Feuerwehr verbreitet. Dies geschieht auch wieder am Freitagmorgen ab 8 Uhr.

Um die Versorgung der nicht betroffenen Gebiete z.B. im Falle eines Brandes uneingeschränkt zu ermöglichen, wird in Mainz-Drais eine mobile Feuerwache eingerichtet. Der Rettungsdienst wird bei Bedarf mit der Verlegung von Rettungsmitteln der besonderen Situation Rechnung tragen.

Als Ausweichunterkunft während des Betretungsverbotes ist ab Freitag 8 Uhr die Sporthalle Mainz-Drais, Hesslerweg 30, als Unterkunft eingerichtet. Unterstützend verkehren drei Mal Busse der Mainzer Mobilität im Bereich Koblenzer Straße/An der Ochsenwiese, um die Betroffenen von den Haltestellen zur Unterkunft zu bringen. Ein Fahrplan ist im Anhang zu finden. Rückfahrten sind ebenfalls nach Abschluss der Entschärfungsmaßnahme eingeplant.Die Versorger teilen mit, dass sowohl Gas als auch der Strom währen der Entschärfung der Bombe nicht abgestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Sonderseite unter www.mainz.de

Ein Hinweis an die Medienvertreter: Da ab 10 Uhr der Gefahrenbereich nicht mehr betreten werden darf, kann eine mediale Begleitung der Kontrolltrupps nur unter Beteiligung der Pressestelle erfolgen. Hierzu ist einen Anmeldung per Mail unter puma.feuerwehr@stadt.mainz.de notwendig. Treffpunkt hierfür ist bis 10 Uhr die mobile Pressestelle (Dijonstraße Ecke Im Münchfeld).

Diese Meldung wurde am 25.04.2024, 04:18 Uhr durch die Feuerwehr Mainz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Mainz

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Mainz 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 66,667%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 4 Männer und 2 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 214
21 bis 251
25 bis 300
30 bis 401
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Mainz bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 50%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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