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Polizeimeldungen für Gelsenkirchen, 22.04.2024: Marihuana-Geruch führt zu Kontrolle - 30-Jähriger widersetzt sich Bundespolizisten

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Gelsenkirchen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Marihuana-Geruch führt zu Kontrolle - 30-Jähriger widersetzt sich Bundespolizisten

Gelsenkirchen (ots) -

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (21. April) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser offenbarte den Beamten, dass er Drogen nach Deutschland eingeführt habe, und beschuldigte diese schließlich einer Straftat.

Gegen Mitternacht überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 30-Jährigen, da diese aufgrund eines starken Marihuana-Geruchs auf diesen aufmerksam wurden. Auf Nachfrage gab der Deutsche an, dass er die pflanzliche Droge in den Niederlanden erworben habe. Eine Herausgabe verweigerte der junge Mann jedoch. Schließlich versuchte der Gelsenkirchener die Durchsuchung zu verhindern und sich loszureißen. Zudem sperrte er sich dagegen, woraufhin die Einsatzkräfte ihn zu Boden brachten und mit Handfesseln fixierten.

Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache ließ der Verdächtige sich mehrfach fallen und erschwerte die Mitnahme. Die Polizisten fanden schließlich ein Verschlusstütchen Marihuana auf. Dabei handelt es sich um eine geringe Menge, jedoch besteht aufgrund der getätigten Aussage der Verdacht, dass der Mann die Betäubungsmittel unerlaubt in die Bundesrepublik eingeführt hat.

Wenig später beschuldigte der 30-Jährige die Uniformierten, dass diese ihm Gewalt angedroht haben sollen. Eine Bodycam, welche den Widerstand des Mannes aufzeichnete, widerlegte die Aussage. Der Beschuldigte erlitt einen Kratzer am Hals, lehnte eine ärztliche Versorgung jedoch ab.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Vortäuschen einer Straftat, sowie wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ein. Zudem erteilten die Beamten dem Mann einen Platzverweis für den Gelsenkirchener Hauptbahnhof.

Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:08 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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