Energydrinks und Limos: Sorge um Haarausfall? Diese Getränke können für eine Glatze sorgen

• Forscher mutmaßen, dass Limos das Haarausfall-Risiko erhöhen
• Grund ist offenbar der hohe Zuckeranteil, der für Entzündungen sorgt
• Durch hohen Konsum nehmen Haardichte und -wachstum deutlich ab

Schon Bruce Willis, Terry Crews und Vin Diesel haben es bewiesen: Glatzen können durchaus cool sein. Doch natürlich will nicht jeder seine Haarpracht verlieren - wer sie behalten will, sollte jedoch gut aufpassen, was für Getränke er zu sich nimmt.Forscher haben herausgefunden, dass vor allem zuckerhaltige Limonaden das Risiko für Haarausfall deutlich steigern können.

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Je mehr Dosen pro Woche, desto schlimmer der Haarausfall

Aus der aktuellen portugiesischen Studie geht klar hervor, dass sich zuckerhaltige Getränke wie Limonaden negativ auf Haardichte, -wachstum, -dicke und Glanz auswirken können. Bereits frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass Männer, die täglich mindestens ein zuckerhaltiges Getränk konsumierten, ein höheres Risiko für Haarausfall haben. Die neue Studie zeigt nun, dass insbesondere ein Konsum von mehr als 3500 ml pro Woche - in etwa elf Dosen - häufig zu einem Haarausfall führt.

Stress und Überzuckerung durch Limos fördern Haarausfall deutlich

Chinesische Forscher fanden bereits 2023 heraus, dass junge Männer, die siebenmal pro Woche zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen, ein mehr als dreimal so hohes Risiko für Haarausfall haben wie Männer, die auf diese verzichten. Grund ist offenbar, dass ein Zuckerüberschuss zu schlechter Durchblutung und häufigeren Entzündungen führt, die die Haarfollikel schwächen. Zudem kann der hohe Koffeingehalt in Energydrinks den Cortisolspiegel erhöhen, was dem Körper praktisch permanenten Stress signalisiert.

Vitamin D könnte die Lösung für Haarverlust sein

Die Forscher betonen derweil, dass ihre Beobachtungen lediglich einen Zusammenhang herstellen, bisher jedoch keine direkte kausale Verbindung zwischen Limonade und Haarausfall bewiesen ist. Weitere Studien seien noch notwendig, um diesen Verbindung zu bestätigen.

Immerhin einen Lichtblick gibt es: Laut mehreren Studien sollen ebenfalls Zusammenhänge zwischen einem Mangel an Vitamin D und Haarverlust bestehen. Dies bedeutet auch, dass Vitamin D bereits bestehenden Haarverlust möglicherweise einschränken könnte.

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sfx/gom/news.de