Eine Infektion mit der Omikron-Variante verläuft nicht nur milder, sondern löst auch andere Symptome aus. Laut einem britischen Epidemiologen gibt es ein neues Warnzeichen, dass viele Menschen falsch deuten. Darauf sollten Sie achten.
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Zu Beginn der Corona-Pandemie wiesen vor allem Fieber sowie der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns auf eine Infektion mit dem Virus hin. Durch das Aufkommen der Omikron-Variante haben sich die Warnzeichen aber verändert, sagte nun der Epidemiologe Professor Tim Spector und warnt vor einem bislang unterschätzten Symptom.
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Wem der Hals weh tut, könnte sich womöglich mit dem Coronavirus infiziert haben. Das wurde in Großbritannien festgestellt. "Im Moment beginnt Covid bei zwei Dritteln der Menschen mit Halsschmerzen", erklärte Spector gegenüber "The Independent". Viele Menschen, würden aber nicht glauben, dass Halsschmerzen auf eine Omikron-Infektion hindeuten. Viele Menschen halten sich noch an die Richtlinien, in denen dieses Symptom noch nicht beschrieben wird. "Sie würden sagen, es sei eine Erkältung und sich nicht testen lassen", sagte er.
"Fieber und Geruchsverlust sind heute sehr selten", fügte Professor Tim Spector hinzu. Durch eine Infektion mit der Omikron-Variante hätten sich die Symptome verändert. Sie seien nun milder, aber eine Ansteckung kann immer noch zu Long Covid führen, meinen mehrere Experten.
Symptome treten nach Omikron-Infektion deutlich früher auf
Erste Symptome treten nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 zwischen vier und sechs Tagen auf. "Es gibt jedoch Hinweise, dass diese Zeitspanne (Inkubationszeit) bei der Virusvariante Omikron kürzer ist", schreibt "infektionsschutz.de".
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bos/rad/news.de