Sie haben weiße bis grau-braune Stellen auf eingefrorenen Lebensmitteln? Dabei handelt es sich vermutlich um Gefrierbrand. Wie dieser entsteht, wie gefährlich er für die Gesundheit ist und wie Sie ihn vermeiden können, erfahren Sie hier.
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Einfrieren eignet sich hervorragend, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Doch nicht selten kommt beim Auftauen der große Schock: Gefrierbrand! Die Lebensmittel weisen dann unappetitliche Verfärbungen auf. Kann man das Kühlgut so noch essen? Oder sollte man lieber die Finger davon lassen? Ist Gefrierbrand gesundheitsschädlich?
Gefrierbrand an Lebensmitteln: So entstehen die unappetitlichen Stellen beim Einfrieren
Als Gefrierbrand werden ausgetrocknete Stellen bei tiefgefrorenen Lebensmitteln bezeichnet, die sich weiß bis grau-braun verfärbt haben. Diese entstehen durch den Kontakt mit Frischluft, verursacht durch Temperaturschwankungen und undichte sowie ungeeignete Verpackungen. Sobald die Temperatur an einer Stelle steigt, beginnt Wasser aus den oberen Schichten zu verdunsten. Bei sinkender Temperatur kondensiert und gefriert dieses jedoch wieder. Dadurch trocknet das betroffene Gefriergut allmählich aus.
Gefährliche Tiefkühlkost - Ist Gefrierbrand gesundheitsschädlich?
Zwar ist Gefrierbrand nicht gesundheitsschädlich, genießbar sind die Lebensmittel in der Regel aber nicht mehr. Durch Gefrierbrand verändert sich nämlich sowohl die Konsistenz als auch der Geschmack.
So können Sie Gefrierbrand verhindern
Gefrierbrand lässt sich jedoch sehr leicht verhindern. Beim Einfrieren ist es vor allem wichtig, gefriergeeignetes Material wie Kunststoffdosen oder Gefrierbeutel zu verwenden.Frühstückstüten, Müllbeutel oder leere, gesäuberte Joghurtbecher sind ungeeignet. Das Material wird schnell porös und somit brüchig. Die Hülle für tiefgekühlte Lebensmittel muss eng anliegen und dicht sein.
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bua/bos/news.de