Donald Trump: US-Präsident ignoriert Putins Atom-Terror - Historiker zeigt sich alarmiert
Während Joe Biden aus Angst vor Wladimir Putins Atomdrohungen zögerte, zeigt Donald Trump keinerlei Furcht vor Russlands nuklearem Säbelrasseln. Ein Historiker sieht darin einen gefährlichen Wendepunkt und schlägt Alarm. Denn Trump Strategie zwischen Frieden und Provokation ist mehr als riskant.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump ignoriert Wladimir Putins Atom-Terror
- Nukleardrohungen aus Russland lassen US-Präsidenten kalt
- Historiker schlägt Alarm und warnt vor gefährlichem Wendepunkt
Der ukrainisch-amerikanische Historiker Serhii Plokhy schlägt Alarm: In Washington hat sich das Klima gegenüber Moskau radikal gedreht. Während die Biden-Regierung von Furcht vor Putins nuklearen Drohungen getrieben gewesen sei, zeigt Donald Trump jetzt augenscheinlich keine Spur mehr von Einschüchterung. Und das krempelt die US-Nuklearpolitik um, so Plokhy im Interview mit dem US-Portal"Newsweek".
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Donald Trump ignoriert Wladimir Putins Atom-Terror
Unter Joe Biden haben die angeblichen "roten Linien" aus Moskau das politische Tempo bestimmt. Verzögerungen bei Waffenlieferungen und eine Politik, die von der Angst vor einem atomaren Erwachen Russlands gelähmt wurde. "Die Biden-Regierung hat einen riesigen Fehler gemacht — sie ließ sich von Moskaus Verlautbarungen verängstigen", so Plokhy. Unter Trump hingegen gibt es keine Angst mehr. Dafür aber lautstarke Gegenmaßnahmen und andere Prioritäten.
Putins Nukleardrohungen lassen US-Präsidenten Donald Trump kalt
Denn zuletzt spitzte sich die Rhetorik zwischen den USA und Russland erneut zu. Wladimir Putin ließ seine Minister prüfen, ob Russland Atomtests wiederaufnehmen solle - direkt nach Trumps öffentlichen Aussagen, er habe das Verteidigungsministerium angewiesen, mit Atomwaffentests zu beginnen. Doch was genau gemeint ist, Sprengkopf-Explosionen oder "Systemtests", ist derzeit unklar.
Nobelpreis-Plan im Hintergrund: Trumps riskante Strategie zwischen Frieden und Provokation
Historiker Plokhy sieht hinter Donald Trumps widersprüchlicher Rhetorik ein größeres Ziel: Der Präsident will unbedingt als Friedensstifter in die Geschichte eingehen. Am liebsten mit einem Nobelpreis in der Tasche. "Er will als derjenige in Erinnerung bleiben, der jeden Krieg beendet hat", so der Historiker. Ob das Kalkül aufgeht, ist offen. Aber Plokhy hält einen Waffenstillstand nicht für ausgeschlossen. Die russische Wirtschaft schwäche sich, argumentiert er, und Druck könne Moskau zu einem Kompromiss zwingen.
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fka/sfx/news.de/stg
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