Berlin: Neues Zentrum für Gen- und Zelltherapie entsteht in Berlin

Ein neues Zentrum für Gen- und Zelltherapie entsteht am Berliner Nordhafen mit Platz für Forschende und Start-ups. Man hofft auf Lösungen für Patienten, die bisher keine wirksame Behandlung erhielten.

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Die Berliner Skyline an der Spree. Aktuelle News aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Rico Oder

In Berlin hat der Bau eines neuen Zentrums für Gen- und Zelltherapie begonnen. In dem sogenannten Translationszentrum soll an der Überführung von Forschungsergebnissen in die Gesundheitsversorgung gearbeitet werden. Bei dem Projekt arbeitet die Charité mit der Bayer AG zusammen. Mit dem Berlin Institute of Health in der Charité kam inzwischen ein dritter Partner dazu. Maßgeblich gefördert wird das Projekt vom Bund und vom Land Berlin.

"Gen- und Zelltherapien sind Hoffnungsträger für all jene Menschen, bei denen herkömmliche Therapien versagt haben oder für die es bislang keine wirksame Behandlung gibt", schreibt die Charité in einer Mitteilung. Das neue Zentrum soll unter anderem Platz für 15 bis 20 Start-ups in unterschiedlichen Entwicklungsphasen bieten sowie eine Produktionsstätte für die Entwicklung von Gen- und Zelltherapeutika bis zur klinischen Phase II beheimaten.

Wegner: Erster Baustein für Life Science Campus

"Das Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien ist der erste zentrale Baustein eines Life Science Campus im Herzen von Berlin, an dem Wissenschaft und Forschung, Start-ups und etablierte Unternehmen an der Zukunft der Medizin arbeiten", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zum Spatenstich laut Mitteilung.

Das Zentrum entsteht auf dem Bayer-Campus am Berliner Nordhafen. Dort wird in den kommenden Monaten ein zehngeschossiges Gebäude mit rund 20.000 Quadratmetern Gesamtfläche gebaut. Neben dem Berlin Center for Gene and Cell Therapies (BC GCT) sollen noch weitere Mieter einziehen, teilte die Charité mit.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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