Kanzler Scholz hat US-Präsident Trump schon bei dessen Gebietsansprüchen in Grönland Paroli geboten. Jetzt hält er auch bei den Strafzöllen dagegen.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor den Auswirkungen der US-Strafzölle auf den Welthandel gewarnt. "Der weltweite Austausch von Waren und Gütern hat sich als eine große Erfolgsgeschichte erwiesen, die Wohlstand für uns alle ermöglicht hat", sagte er bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer vor Journalisten. "Deshalb geht es darum, dass wir jetzt nicht die Welt aufteilen durch viele Zollbarrieren, sondern dass wir diesen Waren- und Dienstleistungsaustausch auch für die Zukunft möglich machen."
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor Strafzölle für Waren aus China, Kanada und Mexiko angekündigt. Auch der EU hat er wegen des Handelsüberschusses von Ländern wie Deutschland damit gedroht. Auf die Frage nach möglichen europäischen Gegenmaßnahmen sagte Scholz, die EU sei ein starker Wirtschaftsraum und habe "ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten". Auf dieser Stärke aufbauend wolle man die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA fortsetzen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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