Fernsehen: Schauspieler Teichtmeister nach Drogenfund weiter in Therapie-Zentrum

Der Fall des ehemaligen Burgschauspielers und TV-Ermittlers ist tief. Nach seiner Bewährungsstrafe wegen Kinderpornografie verstieß Florian Teichtmeister jüngst gegen Auflagen. Wie geht es nun weiter?

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Damit entscheidet sich die Zukunft von Teichtmeister in spätestens drei oder - bei einer Verlängerung der Maßnahme - in sechs Monaten. Dann müsse der Richter darüber befinden, ob die Behandlung außerhalb des Zentrums fortgesetzt werden könne oder nicht, so die Sprecherin.

Es droht ein Verbleib im Zentrum auf unbestimmte Zeit

Sollte der ehemalige Burgschauspieler und TV-Ermittler ("Die Toten von Salzburg") in dem Zentrum bleiben müssen, sei der Aufenthalt dort zeitlich nicht eingegrenzt, hieß es. Er könne die Einrichtung, die einer geschlossenen Psychiatrie ähnle, erst verlassen, wenn keine Gefahr mehr von ihm ausgehe.

Der Schauspieler war 2023 wegen der Sammlung und Weiterbearbeitung von Zehntausenden Dateien mit Darstellungen von Kindesmissbrauch zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Er wurde unlängst nach dem Besuch des Oktoberfests in München festgenommen. Er hatte Kokain dabei. Damit verstieß er gegen Auflagen seiner Bewährungsstrafe. Teichtmeisters Anwalt erklärte damals, es habe sich nur um eine kleine Menge Kokain zum Eigengebrauch gehandelt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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