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Dschungelcamp 2023: Wie bedenklich ist das Ekel-Essen wirklich? Ernährungsexpertin klärt auf

Im Dschungelcamp werden traditionell Gerichte in den Prüfungen serviert, die so manchem Promi den Magen umdrehen. Doch wie bedenklich sind Schweine-Anus, Kuh-Urin, Kamelblut und Kotzfrucht wirklich? Eine Ernährungsmedizinerin spricht Klartext.

An Tag 6 biss sich Verena Kerth durch die Dschungelprüfung und verspeiste ein Mini-Kakerlakenbrötchen mit Krokodilherz-"Patty". (Foto) Suche
An Tag 6 biss sich Verena Kerth durch die Dschungelprüfung und verspeiste ein Mini-Kakerlakenbrötchen mit Krokodilherz-"Patty". Bild: RTL / Stefan Thoyah

Schweine-Anus, Kuh-Urin, Kamelblut und Kotzfrucht: Das Dschungelcamp ist für seine fiesen Prüfungen bekannt. Nicht selten sorgt das Ekel-Essen bei den Promis für Übelkeit. Wie schlimm sind die bizarren Gerichte wirklich? Sind sie überhaupt echt? Müssen die Promis beim Verzehr um ihre Gesundheit fürchten?

"Ich bin ein Star, holt mich hier raus" 2023: Wie widerlich ist das Ekel-Essen im Dschungelcamp wirklich

Alle Speisen in den Dschungelprüfungen sind echt, teilte RTL auf Anfrage von "t-online.de" mit. Ein spezielles Team bereite das Essen für die Prüfungen zu. Das Essen werde so lange gekocht, bis es verzehrbar sei. "Einige flüssige Speisen werden aus Gründen der Trinkbarkeit verdünnt", gab der Privatsender zu Protokoll. Das Ekel-Essen soll daher gar nicht so widerlich sein, wie es auf die Zuschauer wirke.

Ernährungsexpertin klärt auf: So bedenklich sindSchweine-Anus, Kuh-Urin und Kamelblut für die Gesundheit

Eine Gefahr für die Gesundheit könne ebenfalls ausgeschlossen werden. Bei abgekochten Speisen müsse man keine Angst vor Keimen haben. Auch Körperflüssigkeiten von gesunden Tieren seien unbedenklich, stellt Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski gegenüber "t-online.de" fest. Neben dem Verdünnen könne man Urin und Blut auch abkochen oder durch eine Membran filtern.

Laut Kielkowski sei das wohl größte Problem bei den aufgetischten Speisen die Psyche. "Meistens ist die Vorstellung dessen, was man dort essen muss, so abstoßend, dass man sich übergeben muss", sagt die Ernährungsmedizinerin gegenüber "t-online.de". Dazu komme noch die Konsistenz einiger Gerichte. Die Expertin würde sich bei den Dschungelprüfungen einfach die Ohren und Augen zuhalten. "In dem Augenblick, wenn sie es sehen oder hören, ist es ja schon verloren", meint Kielkowski. 

Schadenfreude vorprogrammiert! Ekel-Prüfungen als Zuschauer-Highlight

Bei den Zuschauern sorgen die Essensprüfungen für jede Menge Schadenfreude.

Sie haben die ersten sechs Folgen des Dschungelcamps 2023 verpasst? Kein Problem! Alle bislang ausgestrahlten Folgen von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" finden Sie nach der TV-Ausstrahlung bei RTL+.

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/bos/news.de

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