Champions League: Bayern-Chef rechnet mit Fan-Ausschluss nach Pyro-Einsatz
Beim Heimsieg des FC Bayern gegen Sporting Lissabon zünden die Münchner Fans nach der Pause massenhaft Bengalos. Jan-Chistian Dreesen rechnet mit harten Sanktionen der UEFA.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen rechnet mit harten Konsequenzen der Europäischen Fußball-Union nach dem massiven Abbrennen von Pyrotechnik beim Sieg in der Champions League gegen Sporting Lissabon. "Klar ist, was die Sanktion der UEFA sein wird. Es wird einen Teilausschluss der Fans geben in der Südkurve", sagte Dreesen nach dem 3:1 im Heimspiel.
Über die gesamte Breite der Fankurve wurden in der Allianz Arena zu Beginn der zweiten Spielhälfte Bengalos gezündet und abgebrannt. "Das finde ich naturgemäß nicht gut. Die Witterungsbedingungen haben dann auch noch diesen Rauch und diesen Nebel im Stadion belassen. Ich hatte Sorge, dass womöglich das Spiel abgebrochen wird wegen der Sicht. Das ist einfach nicht zu akzeptieren", kritisierte Dreesen das Verhalten der Bayern-Anhänger.
Die UEFA könnte diesmal nicht mehr nur mit einer Geldstrafe reagieren. Dreesen erinnerte an "eine klare Sanktionsandrohung" des Dachverbands wegen ähnlicher Vorfälle. Wie das Feuerwerk trotz Kontrollen ins Stadion kommt, wusste der Bayern-Chef nicht zu beantworten: "Da sind die Wege offenbar hinreichend kreativ, das immer wieder hinzubekommen."
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Noch mehr spannende Sport-Nachrichten lesen Sie hier:
Saisonüberblick von Bayern München: Bilanz, nächste Spiele, Highlights und mehr!
- Champions League: Nach Rückstand: Bayern siegt gegen Sporting Lissabon
- FC Bayern München vs. Sporting Lissabon: FCB feiert weiteren Sieg in der Champions League
- 1. FC Union Berlin - RB Leipzig im Live-Stream und TV: Bewährungsprobe am 14. Spieltag für Berlin gegen den Club aus Leipzig
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.