Champions League: Bayern-Sportdirektor Freund nach Rechtevergabe: Komplizierter für Fans
Die neue TV-Situation in der Champions League hat für Bayern-Sportdirektor Christoph Freund zwei Seiten. Zwar steigen die Einnahmequellen - was aber nicht für alle Fans gut sein muss.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Sportdirektor Christoph Freund vom FC Bayern München begrüßt die gesteigerten Erlöschancen durch die neue TV-Rechtevergabe in der Champions League, wenngleich es für die Fans schwieriger werden könnte. "Es wird eher komplizierter, wenn die Übertragungsrechte an verschiedene Sender, an verschiedene Bereiche vergeben werden", sagte Freund. "Es ist sehr wichtig, dass die Fans viele Spiele sehen können, dass es leistbar ist, weil der Fußball von den Emotionen, den Fans und den Zuschauern lebt."
Der Streaminganbieter Paramount zeigt von der Saison 2027/28 an den Großteil der Champions League. Das Topspiel am Dienstag wird dann dort ausgestrahlt, mittwochs zeigt Amazon die Spitzenpartie und hat dann 19 statt derzeit 17 Partien pro Saison im Angebot. Alle restlichen Spiele am Dienstag und Mittwoch hat ebenfalls Paramount+ gekauft.
"Die Champions League ist das absolute Premiumprodukt des Fußballs, weltweit international. Darum ist es natürlich sehr positiv, wenn es über Europa hinaus sehr gut vermarktet wird", sagte Freund. "Es gibt einfach noch größere Einnahmequellen. Es ist das Herzstück des europäischen Fußballs."
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Noch mehr spannende Sport-Nachrichten lesen Sie hier:
Saisonüberblick von Bayern München: Bilanz, nächste Spiele, Highlights und mehr!
FC Bayern München News: FC Bayern ohne Gnabry gegen Freiburg - Neuer-Einsatz offen
- Fernsehen: Nagelsmann und Freundin Lena helfen beim RTL-Spendenmarathon
- Champions League: Paramount zeigt ab Saison 2027/28 auch Finale der Champions League
- Ski alpin 2025: Olympiasiegerin Gut-Behrami bangt nach Sturz um Karriere
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.