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Skispringen bei Olympia 2022 in TV + Live-Stream: Deutsche Skisprung-Herren holen Olympia-Bronze im Teamspringen

Vom 5. bis 20. Februar 2022 schlägt das Herz der Wintersportwelt in Peking, wo die Olympischen Winterspiele 2022 ausgetragen werden. Auch die Skispringer sind dabei - alles zu TV-Übertragungen, Live-Stream und Ergebnissen hier.

Constantin Schmid (l-r), Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger aus Deutschland mit ihren Bronzemedaillen. (Foto) Suche
Constantin Schmid (l-r), Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger aus Deutschland mit ihren Bronzemedaillen. Bild: picture alliance/dpa | Angelika Warmuth

Für Wintersport-Enthusiasten wird vom 5. bis 20. Februar 2022 in Peking (China) ein Festival an sportlichen Großereignissen abgefackelt: Die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing sind zweifelsohne das Highlight des gerade erst angebrochenen Sport-Jahres. Athletinnen und Athleten aus aller Herren Länder messen sich in insgesamt 15 Disziplinen und kämpfen um Siege und Medaillen.

Skispringen bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking (China)

Auch Skispringen gehört zu den Sportarten, die bei den Olympischen Winterspielen 2022 vertreten sind - was Fans der Skispringer zu TV-Übertragungen der Skisprung-Wettkämpfe, zu Live-Streams, Ergebnissen und Vorab-Infos wissen müssen, wird hier verraten.

Olympische Winterspiele 2022: Skispringen in TV-Übertragung und Live-Stream erleben

Skisprung-Fans, die die Wettkämpfe der Olympioniken in Beijing nicht versäumen möchten, können alle Disziplinen vom Einzelspringen der Damen und Herren über das Springen von der Großschanze bis hin zum Mixed-Team-Springen live und in Farbe miterleben, ohne die Reise zu den Olympischen Winterspielen in China antreten zu müssen. Im Free-TV ist die Live-Berichterstattung von den Winterspielen im Allgemeinen und zu den Skispringen-Wettbewerben selbstverständlich eingeplant. Die Übertragung der Skisprung-Wettkämpfe übernehmen nicht nur ARD und ZDF, sondern auch Eurosport.

Skispringen-Ergebnisse aktuell bei Olympia 2022 in Beijing

Wie schlagen sich die Skispringerinnen und Skispringer bei den Wettkämpfen der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking? Alle Ergebnisse und Medaillen-Gewinner gibt's hier im Ergebnis-Überblick aus Beijing.

+++ 17.02.2022: Skispringerin Althaus: Mixed-Drama nur "ein schlimmer Albtraum"? +++

Skispringerin Katharina Althaus wird immer noch von den bösen Erinnerungen an ihre Disqualifikation im olympischen Mixed-Wettbewerb geplagt. "Ich glaube, ich habe es tatsächlich noch nicht ganz verarbeitet. Ich habe immer noch Momente, wo ich dasitze und hoffe, dass es ein schlimmer Albtraum war und ich wieder aufwache", sagte die Olympia-Zweite von Peking von der Normalschanze in einem Sky-Interview.

"Ich bin ganz froh, dass ich das Team in Peking um mich herumhatte, dass ich nicht alleine war, dass die alle für mich da waren und ich immer jemanden zum Reden hatte", erzählte die 25 Jahre alte Oberstdorferin, die nach ihrem Start bei den Olympischen Winterspielen längst wieder zu Hause ist. Beruhigend sei nun auch, "dass ich meine Freunde, meine Familie um mich herumhabe und nicht allein dasitze. Ich glaube, dass wäre ganz schlimm jetzt."

Die deutsche Mannschaft, zu der neben Althaus auch Selina Freitag, Karl Geiger und Constantin Schmid gehörten, war wegen angeblich nicht passender Anzüge von Althaus und vier weiteren Athletinnen disqualifiziert worden.

Dennoch gab es für Althaus auch Grund zur Freude: Nach 2018 in Pyeongchang gewann sie auch in Peking Silber von der Normalschanze. "Als erste Skispringerin zwei Einzelmedaillen: Anfangs habe ich es gar nicht kapiert, dass ich die Einzige bin, die zwei Einzelmedaillen bei Olympia geschafft hab. Ich bin megaglücklich, dass ich das geschafft habe und nach vier Jahren wieder zeigen konnte."

+++ 15.02.2022: Geiger zu Olympia-Kritik: "Selber mal eine Bewerbung rausschicken" +++

Skispringer Karl Geiger hat die Organisation der Winterspiele von Peking gelobt und sein Heimatland in die Pflicht genommen. "Die ganzen Spiele wurden vorher scharf kritisiert und hinterfragt, aber so, wie sie durchgeführt wurden, war das voll korrekt. Das nächste Mal, bevor man etwas Kritisches sagt, muss man als Deutschland vielleicht selber mal eine Bewerbung rausschicken", sagte der 29-Jährige am Dienstag in einer Pressekonferenz. Im Vorfeld hatte es nicht nur politische Kritik an Ausrichter China sowie dem IOC gegeben, sondern auch von Umweltschützern und Athleten.

Nach enttäuschenden Tagen erlebten die Skispringer mit dem Team-Bronze noch ein versöhnliches Ende. "Wir sind sehr froh, dass wir die Medaille holen konnten. Die war wichtig, hat allen gut getan. Jetzt fliegen wir mit zufriedenem Gemüt nach Hause", sagte Geiger. In den Einzelspringen hatte der Oberstdorfer ebenfalls Bronze an der Großschanze gewonnen.

+++ 14.02.2022: Deutsches Skisprung-Team gewinnt Olympia-Bronze +++

Die deutschen Skispringer haben im Teamwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen in China die Bronzemedaille geholt. Constantin Schmid, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger mussten sich am Montag in Zhangjiakou nach zwei Durchgängen nur dem neuen Olympiasieger Österreich und Slowenien geschlagen geben. Vor vier Jahren in Pyeongchang hatte es für das damalige deutsche Quartett Silber gegeben.

Der Wettbewerb war die letzte olympische Entscheidung im Skispringen in China. Deutschland hatte vor dem Edelmetall mit dem Team im Einzel der Frauen Silber durch Katharina Althaus gewonnen und von der Großschanze Bronze durch Geiger auf der mächtigen Anlage in Zhangjiakou.

+++ 14.02.2022: Deutschland zur Skisprung-Halbzeit auf Rang vier - Slowenien führt +++

Die deutschen Skispringer liegen zur Halbzeit des Team-Wettkampfes bei den Olympischen Winterspielen auf dem vierten Platz und haben Medaillenchancen. Auf die drittplatzierten Norweger fehlen Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Constantin Schmid umgerechnet rund 5,5 Meter. Nach dem ersten Durchgang führt Slowenien vor Österreich. Der weiteste Sprung aus der deutschen Mannschaft gelang Eisenbichler, der 136 Meter weit flog und anschließend jubelte.

+++ 13.02.2022: Leyhe komplettiert deutsches Skisprung Team - Paschke springt nicht +++

Stephan Leyhe bildet zusammen mit Bronzegewinner Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Constantin Schmid das deutsche Skisprung-Quartett beim Teamwettkampf der Olympischen Winterspiele. Das gab der Deutsche Skiverband (DSV) am Sonntag in Zhangjiakou bekannt. Pius Paschke muss als fünfter deutscher Springer zuschauen.

Leyhe und Paschke hatten vor der Nominierung noch ein mannschaftsinternes Ausscheidungsspringen beim offiziellen Training im Schneetreiben ausgetragen. "Ich glaube, jeder von uns beiden hätte es verdient gehabt", sagte Leyhe. Paschke war zwar ein wenig enttäuscht über den Ausgang, gab sich aber fair. "Es war knapp. Der Stephan hat es auf jeden Fall verdient zu springen", meinte er.

Der Teamwettkampf bildet am Montag (12 Uhr/ARD und Eurosport) den Abschluss der Skissprung-Entscheidungen bei den Winterspielen. Geiger hatte am Samstag im Einzel von der Normalschanze den dritten Platz belegt.

+++ 13.02.2022: Skispringer Geiger zum Mixed-Aus: Da hatte einer ein "Ego-Problem" +++

Auch knapp eine Woche danach hat Skispringer Karl Geiger die Disqualifikationen beim olympischen Mixed-Wettbewerb in China noch nicht abgehakt. Bei dem Wettkampf am Montag in Zhangjiakou waren fünf Springerinnen wegen nicht regelkonformer Anzüge von den Kontrolleuren disqualifiziert worden, darunter auch die Deutsche Katharina Althaus. "Bei den Olympischen Spielen ist sowieso schon so viel Druck im Kessel, alle stehen unter Strom", sagte Geiger dem Pay-TV-Sender Sky. "Dann werden plötzlich Dinge anders gemacht, als wollte da irgendwer zeigen, er hat die dickste Hose hier." Da habe einer "ein Ego-Problem" gehabt.

Durch die Disqualifikation von Althaus hatte das deutsche Team den zweiten Durchgang bei der Olympia-Premiere des Wettbewerbs verpasst und die erhoffte Medaille klar verfehlt. Auch bei anderen vier Springerinnen wurde der Anzug als fehlerhaft bewertet. In die Kritik gerieten neben dem Weltverband Fis die Materialkontrolleure Mika Jukkara aus Finnland und Agnieszka Baczkowska aus Polen.

"Ich bin ja noch ein passiver Teilnehmer des Ganzen. Das hat speziell die Mädels voll erwischt", meinte der 29-jährige Geiger, der am Samstag Bronze von der Großschanze gewonnen hatte. "Ich weiß auch nicht, ob die Verantwortlichen wissen, was sie da genau gemacht haben." Bei fünf Athletinnen aus den vier Top-Nationen so durchzugreifen, "ein größerer Fauxpas kann einem nicht unterlaufen".

Alle seien mit etwa demselben Material gesprungen, "und das war die ganze Saison okay, aber an dem Tag nicht mehr", kritisierte Geiger. Für Althaus sei es doppelt bitter gewesen. "Wäre es bei einem Einzel passiert, ist das schon mies. Aber im Team ist es die Höchststrafe."

+++ 13.02.2022: Geiger geht nach Skisprung-Bronze optimistisch in den Teamwettkampf +++

Skispringer Karl Geiger blickt nach seiner olympischen Bronze-Medaille im Wettkampf von der Großschanze zuversichtlich auf das Mannschaftsspringen. "Ich glaube, die Ambitionen dürfen auch wieder steigen", sagte der 29-Jährige am Sonntag auf einer Pressekonferenz des deutschen Teams im chinesischen Zhangjiakou. "Unser Vertrauen ist die letzten Tage enorm gestiegen. Wir haben uns jeden Tag kompakt mannschaftlich ein Stück weiterentwickelt." Geiger war am Samstag Dritter geworden, nachdem ihm zuvor bei den Winterspielen fast gar nichts gelungen war.

"Jetzt kann ich mich mit breiter Brust hinstellen und sagen: Wenn ich so springe, dann helfe ich dem Team", sagte der Oberstdorfer nun. "Wir werden alles geben und wir werden versuchen, es den anderen schwerzumachen - und wir haben es auch drauf."

+++ 12.02.2022: Skispringer Geiger gewinnt Olympia-Bronze +++

Karl Geiger hat die olympische Bronzemedaille im Skispringen gewonnen. Der 29-Jährige musste sich am Samstag im Wettbewerb von der Großschanze nur dem Norweger Marius Lindvik und dem Japaner Ryoyu Kobayashi geschlagen geben. Auf der gigantischen Anlage im chinesischen Zhangjiakou sprang Geiger zweimal 138 Meter Meter weit. Mit seinem dritten Platz sicherte er dem Männer-Team von Bundestrainer Stefan Horngacher die erste Medaille bei diesen Winterspielen. Im Einzel von der Normalschanze hatte die Mannschaft enttäuscht, im Mixed-Wettbewerb war Deutschland nach der Disqualifikation von Katharina Althaus disqualifiziert worden.

+++ 12.02.2022: Geiger zur Skisprung-Halbzeit auf Rang sechs - Kobayashi führt +++

Skispringer Karl Geiger liegt zur Halbzeit des olympischen Einzel-Wettkampfes auf der Großschanze als bester Deutscher auf dem sechsten Platz. Einen Tag nach seinem 29. Geburtstag sprang der Oberstdorfer im ersten Durchgang am Samstag 138 Meter weit. In Führung ist der Japaner Ryoyu Kobayashi, der nach 142 Metern landete. Auf den Bronzerang fehlen Geiger umgerechnet gut zwei Meter. Markus Eisenbichler liegt als zweitbester Sportler aus dem Winterspiele-Team von Bundestrainer Stefan Horngacher auf dem achten Platz.

+++ 11.02.2022:Skisprung-Teammanager Hüttel: Mixed-Affäre wird Konsequenzen haben +++

Die von zahlreichen Disqualifikationen überschattete olympische Mixed-Premiere im Skispringen wird nach Meinung des deutschen Teammanagers Horst Hüttel zu Konsequenzen führen. Er habe mit Sandro Pertile, dem Skisprung-Renndirektor des Weltverbandes Fis, gesprochen. "Ich bin da sicher, dass es da ein paar Umstellungen geben wird", sagte er am Freitag in der ARD am Rande des Qualifikationsspringens zur Entscheidung von der Großschanze in Zhangjiakou.

Beim Mixed-Wettbewerb waren am Montag fünf Springerinnen wegen nicht regelkonformer Anzüge von den Kontrolleuren disqualifiziert worden. Darunter war auch Katharina Althaus. Das deutsche Team verpasste den zweiten Durchgang und die erhoffte Medaille. In die Kritik gerieten neben dem Weltverband auch die Materialkontrolleure Mika Jukkara aus Finnland und Agnieszka Baczkowska aus Polen.

Hüttel regte eine Reform der Kontrollen an. Er könne sich vorstellen, dass das "Prozedere nach oben verlagert wird". Wer dann grünes Licht für den Sprung habe, "der ist auch saved". Danach könne keine Disqualifikation mehr stattfinden. "Ich denke, das ist für die Zuschauer und die Athleten interessanter anzuschauen."

Das deutsche Männer-Quartett will sich jetzt erst einmal ganz auf die Einzel-Entscheidung von der Großschanze am Samstag (12.00 Uhr/ZDF und Eurosport) und auf den Mannschafts-Wettbewerb am Montag (12.00 Uhr/ARD und Eurosport) fokussieren und nicht mehr über die Umstände beim Mixed-Springen nachdenken. «Da macht es wenig Sinn, da noch weiter nachzuhaken», meinte Hüttel.

+++ 11.02.2022:Lindvik gewinnt Skisprung-Quali bei Olympia - Geiger wird Zwölfter +++

Karl Geiger hat sich ohne große Schwierigkeiten für den zweiten Olympia-Einzelwettkampf der Skispringer qualifiziert, sucht in China aber weiter nach seiner Topform. Der Oberstdorfer sprang in der Qualifikation von der großen Schanze am Freitag 128 Meter weit. An seinem 29. Geburtstag reichte das mit 120 Punkten zu Rang zwölf.

"Die Sprungidee habe ich jetzt mal. An der muss ich feilen, ein Gefühl kriegen und speziell wieder Selbstvertrauen kriegen", sagte Geiger. Es seien bisher für ihn "sehr, sehr zähe Spiele". Er habe das ganze Jahr nie solche Probleme gehabt. "Da muss man wieder von vorne und von ziemlich weit unten anfangen", ergänzte der Führende in der Weltcup-Gesamtwertung.

Auch die anderen deutschen Springer sind bei der Entscheidung an diesem Samstag (12.00 Uhr/ZDF und Eurosport) dabei. Markus Eisenbichler belegte in der Qualifikation als Bester des Quartetts nach einem Sprung auf 129 Meter mit 123,3 Punkten den sechsten Platz. "Ich bin ganz zufrieden mit der Quali und dem Training. Ich komme Schritt für Schritt immer besser in Form hier auf der Schanze", meinte er.

Sein Teamkollege Constantin Schmid wurde 19., Pius Paschke landete auf Rang 30. "Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht. Es ist noch nicht optimal, aber es ist ansehnlich ganz gut", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher über die Leistung seiner vier Springer.

Den Sieg sicherte sich der Norweger Marius Lindvik, der bei 135 Metern landete. Zweiter wurde sein Landsmann Halvor Egner Granerud (133,5 Meter), Dritter der Slowene Peter Prevc (131 Meter).

Im ersten Einzel bei den Winterspielen von der Normalschanze war Schmid als bester Deutscher Elfter geworden, Geiger hatte es nur auf Platz 15 geschafft. An der Qualifikation von der Großschanze nahmen 56 Springer teil. Nur sechs schieden aus.

+++ 10.02.2022:Auch auf der Großschanze: Skispringer Geiger hat weiter Probleme +++

Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger kommt auf der neuen Olympia-Anlage weiter nicht zurecht. Der Oberstdorfer, der schon mit Platz 15 im Wettkampf von der Normalschanze enttäuscht hatte, sucht auch nach dem zweiten Training von der größeren Schanze noch nach seiner Form. Geiger belegte am Donnerstag in drei Übungsdurchgängen nur die Ränge 21, 20 und neun. Der weiteste Sprung des Führenden im Gesamtweltcup ging auf 127,5 Meter. "Es ist immer noch eine schwierige Nummer", sagte Geiger. "Aber es wird besser. Zumindest der letzte Sprung war jetzt auf dem Weg der Besserung."

Noch schlechter zurecht kam Stephan Leyhe. Der 30-Jährige wurde für den Wettkampf am Samstag nicht nominiert. Bundestrainer Stefan Horngacher entschied sich für das Quartett Geiger, Markus Eisenbichler, Constantin Schmid und Pius Paschke. An diesem Freitag steht ab 12.00 Uhr die Qualifikation auf dem Programm.

Geigers Teamkollege und Freund Markus Eisenbichler landete nach 122, 130 und 127 Metern und erreichte damit die Ränge 15, fünf und acht. Wie es auf der überdimensionierten Anlage funktionieren kann, zeigte überraschend unter anderen der nach einer Corona-Infektion zu den Winterspielen nachgereiste Norweger Daniel-André Tande. Der 28-Jährige, der nach einem schlimmen Sturz im März 2021 mehrere Tage im Koma gelegen hatte, wurde im Training Dritter und Sechster. Den letzten Durchgang ließ er aus.

+++ 08.02.2022: Ex-Trainer Schuster zu Skisprung-Mixed: "Große Chance vertan" +++

Der frühere Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster hat nach dem Anzug-Chaos beim olympischen Mixedspringen Kritik an den Verantwortlichen geübt. "Meine Hoffnung ist, dass dieses Springen ein Anlass ist, um noch einmal über die Bücher zu gehen und zu fragen: Wie bekommen wir mehr Transparenz herein? Gleichzeitig aber auch: Wie machen wir Werbung für den Sport?", sagte der Österreicher bei Eurosport. "Es wurde eine große Chance vertan. Erstmals ein Mixed-Wettbewerb bei Olympia - und dann fällt man solche Entscheidungen. Das kommt ganz schlecht rüber."

Während des Wettbewerbs waren fünf Springerinnen - darunter auch die Deutsche Katharina Althaus - disqualifiziert worden, weil ihre Anzüge nicht regelkonform waren. Norwegen, Österreich, Japan und Deutschland verpassten dadurch eine Medaille, Weltmeister Deutschland sogar den zweiten Durchgang. "Es wirft ein schlechtes Licht auf die FIS. Das muss man klar sagen. Es ist nicht nur ein schlechtes Licht auf dem Sport, sondern auch auf der Fis. Sie haben es im Vorfeld versäumt, sich abzustimmen, um zusammen ordentlich zu agieren und die Sportart zu repräsentieren", sagte Schuster über den Ski-Weltverband.

+++ 07.02.2022: Althaus' harte Kritik: "Haben damit das Damen-Skispringen zerstört"

Nach ihrer Disqualifikation im olympischen Mixed-Wettbewerb hat Skispringerin Katharina Althaus den Weltverband Fis mit sehr deutlichen Worten kritisiert. "Es war eine Premiere fürs Skispringen, für uns Damen. Wir haben uns so darüber gefreut, dass wir einen zweiten Wettkampf bei Olympia haben. Die Fis hat das mit dieser Aktion zerstört", sagte Althaus, nachdem insgesamt fünf Athletinnen wegen angeblich nicht passender Anzüge am Montag disqualifiziert worden waren. "Sie haben damit das Damen-Skispringen zerstört. Unsere Namen stehen jetzt alle da und wir haben die Arschkarte gezogen. Damit macht man Nationen kaputt, Förderungen und den ganzen Sport unfair."

Die deutsche Mannschaft, zu der neben Althaus auch Selina Freitag, Karl Geiger und Constantin Schmid gehörten, war wegen der Disqualifikation bei den Winterspielen in China bereits nach dem ersten Durchgang ausgeschieden. "Ich bin mega stinksauer, ich bin enttäuscht. Es tut richtig weh. Mir tut es für das Team leid, dass mein Name da steht", sagte Althaus.

Die 25 Jahre alte Oberstdorferin sagte zudem: "Das war nicht fair. Ich wurde schon so oft kontrolliert und wurde noch kein einziges Mal disqualifiziert. Ich weiß, mein Anzug hat gepasst. Das war heute irgendwie ganz, ganz komisch. Ich weiß nicht, was sie damit bezwecken wollen." Karl Geiger sprach von "einer bodenlosen Frechheit".

+++ 07.02.2022: Slowenien holt Olympia-Gold in denkwürdigem Skisprung-Mixed +++

Slowenien hat das von mehreren Disqualifikationen überschattete Skisprung-Mixed bei den Olympischen Spielen in China gewonnen. Der Topfavorit setzte sich am Montag im chinesischen Zhangjiakou in der Besetzung Nika Kriznar, Timi Zajc, Ursa Bogataj und Peter Prevc deutlich durch und gewann Gold vor dem Team des Russischen Olympischen Komitees und Kanada. Während des Wettbewerbs wurden jeweils eine Springerin aus Deutschland, Österreich, Norwegen und Japan disqualifiziert. Mixed-Weltmeister Deutschland schied durch das Aus von Katharina Althaus deshalb nach einem Durchgang aus.

+++ 07.02.2022: Schock für Skisprung-Mixed - Nach Disqualifikation ausgeschieden +++

Eine Disqualifikation von Silbergewinnerin Katharina Althaus hat Deutschland ein enttäuschendes Aus im olympischen Skisprung-Mixed-Team beschert. Weil der Sprung der 25-Jährigen in der Wertung fehlte, schaffte es das Quartett in der Besetzung Selina Freitag, Constantin Schmid, Althaus und Karl Geiger nicht einmal in den zweiten Durchgang. Grund für die Disqualifikation war einen Tag nach der sportlichen Niederlage der Männer um Geiger ein nicht regelkonformer Anzug. Mehr Details gab es zunächst nicht.

Bis zur Schocknachricht steuerte Deutschland auf eine Medaille zu. Auch, weil vor Althaus auch die Japanerin Sara Takanashi und die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz disqualifiziert wurden. Deren Anzüge wurden später aber wieder kurzzeitig für regelkonform erklärt. Es war ein konfuses Treiben bei den Winterspielen in Zhangjiakou, zeitweise blickte niemand mehr durch.

Nur Favorit Slowenien steuerte souverän durch den ersten Durchgang und führte zunächst ohne große Probleme. Für Deutschland endete damit eine famose Siegesserie: 2015, 2017, 2019 und 2021 wurden jeweils die WM-Titel in dieser Disziplin gewonnen. Bei der olympischen Premiere des Wettbewerbs sollte es nun nichts werden.

+++ 07.02.2022: Skisprung-Olympiasieger Forfang verpasst Winterspiele coronabedingt +++

Team-Olympiasieger Johann André Forfang wird die Skisprung-Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen in Peking corona-bedingt komplett verpassen. Darüber informierte der 26 Jahre alte Norweger in der Nacht zum Montag über Instagram. Forfang war im Januar positiv auf das Coronavirus getestet worden und konnte nun nicht schnell genug die für die Einreise nötigen Negativtests vorlegen.

"Das fühlt sich überhaupt nicht fair an. Ich lebe ein normales Leben und trainiere wie gewohnt, aber ich bin immer noch nicht "gesund" genug, um nach China einzureisen", schrieb Forfang unter den Social-Media-Post, den er mit einem Foto von ihm als Kind mit Helm und Skibrille bebilderte. Forfang hatte 2018 in Pyeongchang Gold mit Norwegens Team gewonnen. Teamkollege Daniel-André Tande, der das erste Wochenende ebenfalls coronabedingt verpasste, soll nun nach China nachreisen dürfen und wäre dann für Einzel- und Teamspringen auf der Großschanze eine Option.

+++ 06.02.2022: Eisenbichler nach erstem Durchgang bei Olympia raus +++

Markus Eisenbichler ist bei den Olympischen Winterspielen in China beim Wettbewerb auf der Normalschanze bereits nach dem ersten Durchgang ausgeschieden. Der Bayer sprang am Sonntag in Zhangjiakou bei schwierigen Bedingungen 92 Meter weit. Das reichte nur für Rang 31. Die besten 30 Springer qualifizierten sich für den zweiten Durchgang. Auch für den Gesamtweltcup-Führenden Karl Geiger lief es nicht gut. Der Oberstdorfer liegt zur Halbzeit nur auf dem 21. Platz. Als bester Deutscher ist Constantin Schmid Sechster.

+++ 06.02.2022: Althaus und Mechler fühlen sich nach Skisprung-Silber nicht betrogen +++

Silbergewinnerin Katharina Althaus und ihr Cheftrainer Maximilian Mechler fühlen sich nach dem umstrittenen Ende des olympischen Einzels von Zhangjiakou nicht groß benachteiligt. "Wir sehen uns nicht als betrogen an. Das ist einfach so im Sport. Da gehören Glück und Pech dazu. Gestern war es nicht gut", sagte Bundestrainer Mechler am Sonntag in einer Pressekonferenz des deutschen Teams in Zhangjiakou. Althaus hatte nach Halbzeitführung noch den ersten Platz verloren, Gold ging stattdessen an die Slowenin Ursa Bogataj.

ARD-Experte Sven Hannawald kritisierte danach die Entscheidung von Rennleiter Miran Tepes, Althaus bei schlechten Bedingungen im zweiten Durchgang springen zu lassen. Die 25-Jährige konnte diese Kritik nicht teilen. "Das gehört einfach zum Sport dazu. Man hat mal Glück, mal Pech. Ich bin trotzdem froh, dass ich die Sprünge hatte, um die Medaille zu holen", sagte Althaus. Deutschlands beste Skispringerin ist am Montag noch einmal im Mixed-Team gefordert. Welche zweite Frau neben Althaus starten darf, ließ Mechler noch offen.

+++ 05.02.2022: Katharina Althaus holt Olympia-Silber +++

Katharina Althaus hat sich die Goldmedaille beim olympischen Skisprung-Wettkampf noch aus der Hand nehmen lassen. Die Oberstdorferin wurde am Samstag im Springen von der Normalschanze in Zhangjiakou Zweite und sicherte Silber. Den Sieg holte Ursa Bogataj, Nika Kriznar komplettiert das Podium.

+++ 05.02.2022: Katharina Althaus zur Skisprung-Halbzeit auf olympischen Goldkurs +++

Katharina Althaus liegt zur Halbzeit des olympischen Skisprung-Wettkampfes in China auf Goldkurs. Die 25-Jährige sprang am Samstag im Zhangjiakou im ersten von zwei Durchgängen 105,5 Meter weit. Damit führt sie vor den beiden Sloweninnen Ursa Bogataj und Nika Kriznar. Althaus ist als eine der großen Favoritinnen in den Wettbewerb gestartet. Die Oberstdorferin ist Zweite im Gesamtweltcup. Die führende Marita Kramer aus Österreich kann wegen einer Corona-Infektion bei den Winterspielen nicht teilnehmen.

+++ 05.02.2022: Geiger in Skisprung-Quali auf Rang neun - Deutsches Quartett dabei +++

Die deutschen Skispringer um Mitfavorit Karl Geiger haben sich mühelos für das Olympia-Einzel qualifiziert, sind der Weltelite aber erneut hinterhergesprungen. Geiger schaffte am Samstag 97,5 Meter und belegte damit auf der modernen Normalschanze in Zhangjiakou Rang neun. Schon in den sechs Trainingssprüngen hatte der Weltcup-Gesamtführende aus Oberstdorf den starken Eindruck der laufenden Saison nicht bestätigen können. Markus Eisenbichler wurde nach einem Sprung auf 91 Meter 23. Qualifikationssieger wurde Marius Lindvik aus Norwegen, der 100,5 Meter sprang.

Auch die weiteren beiden deutschen Starter Stephan Leyhe (95,5 Meter) und Constantin Schmid (86,5) schafften es ins Olympia-Finale. Dennoch war Schmid eher unzufrieden. «Der war nix, der ist einfach daneben gegangen», sagte der Youngster, der nicht über Rang 39 hinauskam. Leyhe landete auf Rang elf. Sportlich war die Qualifikation nicht mehr als ein weiterer Trainingsdurchgang. Bei nur 53 Wettstreitern um 50 Plätze herrschte kaum großer Wettbewerb, alle Favoriten zogen sicher ins Finale ein. Am Sonntag (12.00 Uhr/ZDF und Eurosport) wird der Nachfolger des in Peking fehlenden Andreas Wellinger gesucht.

+++ 04.02.2022: Deutsche Skispringer starten ohne Paschke - Leyhe und Schmid dabei +++

Deutschlands Skispringer starten ohne Pius Paschke ins erste Einzel der Olympischen Winterspiele von Peking. Für das Einzel von der Normalschanze am Sonntag (12.00 Uhr/ARD und Eurosport) wurde der 31 Jahre alte Bayer von Bundestrainer Stefan Horngacher nicht für das vierköpfige Aufgebot berücksichtigt. Stattdessen starten der Weltcup-Gesamtführende Karl Geiger, Team-Weltmeister Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Constantin Schmid. Das Quartett muss am Samstag zunächst die Qualifikation auf der Olympia-Anlage von Zhangjiakou meistern, um am Sonntag beim Finale der besten 50 dabei zu sein.

+++ 04.02.2022: Geiger nach Skisprung-Training unzufrieden: "Fuchst mich" +++

Deutschlands Medaillen-Hoffnungsträger Karl Geiger kommt mit der olympischen Skisprungschanze in Zhangjiakou weiter nicht zurecht. Am zweiten Trainingstag auf der Normalschanze belegte der Führende im Gesamtweltcup aus Oberstdorf mit Sprüngen auf 88, 76,5 und 95 Meter nur die Ränge 28, 42 und zwölf. "Heute ist es wieder nicht gut gelaufen. Die wirkliche Lösung oder den Zugang für die Schanze habe ich noch nicht gefunden", sagte Geiger am Freitag. "Aber: Wir haben morgen noch eine Quali und dann geht erst der erste Wettkampf los."

Schon am Vortag war der 28-Jährige nicht zufrieden gewesen. Beim ersten Training der Winterspiele war Geiger 95, 96 und 96 Meter weit gesprungen. Das bedeutete die Plätze 20, 21 und 22. "Das fuchst mich unglaublich", kommentierte er nun schon sechs schwache Sprünge. "Es ist eine Herausforderung, es gibt einiges zu tun. Es liegt da schon noch Arbeit vor mir."

Für Geigers Kumpel Markus Eisenbichler lief es etwas besser. Der Siegsdorfer sprang in seinem letzten Versuch auf 98 Meter und wurde damit Vierter. "Der letzte Sprung war schon okay", sagte Eisenbichler. Nach der Qualifikation an diesem Samstag werden am Sonntag die Medaillen von der Normalschanze vergeben.

+++ 04.02.2022: Althaus nach starkem Training bereit: "Ich freue mich riesig" +++

Katharina Althaus hat ihre Position als Mitfavoritin auf den Olympiasieg eindrucksvoll untermauert. Die 25-Jährige sprang im zweiten Training auf der Normalschanze in Zhangjiakou am Freitag 104,5 Meter weit und gewann damit den ersten Übungsdurchgang. "Mein Sprung heute war richtig, richtig gut. Ich hatte ein megagutes Gefühl", sagte die Oberstdorferin bei strahlendem Sonnenschein und großer Kälte.

Althaus, die tags zuvor in drei Durchgängen auf die Plätze drei, fünf und fünf gesprungen war, ergänzte: "Ich habe einfach genau das umgesetzt, was ich wollte und was ich gestern noch nicht ganz geschafft habe. Daher bin ich sehr zufrieden mit dem heutigen Tag und bereit für morgen. Ich freue mich riesig!" Althaus entschied sich nach ihrem weiten Satz, auf weitere Trainingssprünge zu verzichten.

Auch weil die Führende im Gesamtweltcup, Marita Kramer aus Österreich, wegen einer Corona-Infektion nicht antreten kann, zählt sie zu den größten Favoritinnen auf Gold. Der Wettkampf findet an diesem Samstag ab 11.45 Uhr statt (ARD und Eurosport).

+++ 04.02.2022: "Ganz andere Situation": Karl Geiger will keine Tournee-Vergleiche +++

Deutschlands Karl Geiger sieht nach seinem verpatzten ersten Olympia-Training keine Parallelen zur Ausgangslage bei der Vierschanzentournee. "Das ist eine komplett andere Situation als bei der Tournee. Die Schanzen sind komplett anders. Das ist jetzt auch eineinhalb Monate später. Es sind neue Tage, eine neue Schanze und neues Glück», sagte der 28 Jahre alte Allgäuer bei den Olympischen Winterspielen in Peking. Bei der Tournee, die immer in Geigers Heimatort Oberstdorf beginnt, war der Deutsche als Topfavorit gestartet und musste mit jeder Menge Druck klar kommen.

Dass das Auftakttraining in Zhangjiakou misslang, wollte Geiger nicht überbewerten. "Ich kenne die Situation. Ich habe es auch schon oft genug gedreht bekommen, aber das ist eine Aufgabe und die ist nicht leicht", sagte er. Freudensprünge mache er "jetzt keine". Geiger hatte das Traditionsevent um den Jahreswechsel als Gesamtvierter abgeschlossen. Den Sieg sicherte sich Japans Ryoyu Kobayashi. Beim ersten Training der Winterspiele hatte der im Gesamtweltcup führende Geiger nach Versuchen auf 95, 96 und 96 Meter nur die Ränge 20, 21 und 22 belegt.

+++ 03.02.2022: Althaus nach erstem Skisprung-Training zufrieden - Mitleid mit Kramer +++ 

Deutschlands beste Skispringerin Katharina Althaus ist mit einer guten Leistung in ihre Olympischen Winterspiele gestartet. Die Oberstdorferin sprang im ersten Training am Donnerstag in Zhangjiakou in drei Durchgängen auf die Plätze drei, fünf und fünf und war anschließend zufrieden. "Es fühlt sich auf jeden Fall gut an. Ich bin gut ins Training gestartet und fühle mich wohl", sagte die 25-Jährige. Die gigantische Schanzenanlage beschrieb Althaus so: "Das schaut mega aus. Das ist mega-beeindruckend, dieses ganze Stadion. Auch wenn man oben sitzt und drumrum die ganzen Lichter sieht: Es ist einfach Wahnsinn, richtig cool."

Die Silbergewinnerin der Winterspiele von Pyeongchang 2018 zählt im Einzel am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) zu den Topfavoritinnen auf die Goldmedaille. Althaus ist Zweite im Gesamtweltcup, die dort führende Marita Kramer aus Österreich kann wegen einer Corona-Infektion nicht antreten. "Mir tut's unheimlich leid für sie, dass sie hier nicht mit uns springen kann", sagte Althaus. "Ich hoffe, sie bekommt ihre Chance in vier Jahren."

+++ 03.02.2022: "Bombastisches Bauwerk": Skisprung-Coach Horngacher begeistert +++

Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher hat sich nach den ersten Eindrücken vor Beginn der Winterspiele in China begeistert geäußert. Zwischen der Ankunft seines Teams in Peking und dem ersten Training der Springer auf der Olympia-Schanze in Zhangjiakou sagte der Chefcoach am Donnerstag: "Wir haben die Schanze besichtigt. Es ist ein bombastisches Bauwerk. Tolle Sache. Ich glaube, jeder Springer freut sich schon, auf dieser Schanze zu springen." In der ersten Woche stehen zunächst die Wettbewerbe auf der Normalschanze an.

Der 52 Jahre alte Österreicher war nicht nur von der Anlage bei den Winterspielen angetan. "Die Anreise hat wunderbar geklappt, es war überhaupt kein Problem. Am Flughafen ist alles sehr gut und schnell durchgegangen", sagte Horngacher. "Wir sind sehr gut untergebracht. Das olympische Dorf ist sehr schön. Wir sind momentan sehr, sehr zufrieden."

+++ 03.02.2022: Ex-Skispringer Schmitt: Fliegen für Frauen wäre "schönes Zeichen" +++

Der ehemalige Weltklasse-Skispringer Martin Schmitt plädiert dafür, dass auch die besten Frauen der Welt erstmals Skifliegen dürfen. "Was man machen könnte, wäre so ein Superfinale, bei dem man sagt: Die besten 15 oder 20 im Gesamtweltcup fliegen in Vikersund. Das ist sehr harmonisch zu springen. Viel größer würde ich das Feld aber nicht machen", sagte der 44 Jahre alte Schmitt der Deutschen Presse-Agentur vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking. Ein solcher Schritt wäre auch "ein schönes Zeichen", sagte der Team-Olympiasieger von 2002. Bisher gibt es für Frauen noch keine Flugwettbewerbe.

Das Frauen-Springen hat sich laut Schmitt "enorm entwickelt", dies sehe man auch an der Anlaufgeschwindigkeit. Das Leistungsniveau befinde sich inzwischen im Bereich der Nordischen Kombination bei den Männern. Auf den Olympia-Anlagen in Zhangjiakou nahe Peking haben Katharina Althaus und Co. zwei Medaillenchancen: eine im Einzel auf der Normalschanze und eine im Mixed, das Olympia-Premiere feiert.

"Ich würde mir wünschen, dass sie die Chance auch auf der Großschanze bekommen würden. Es ist eine wahnsinnige Dynamik drin", sagte Schmitt, der die Winterspiele von Peking als Experte des TV-Senders Eurosport begleitet.

+++ 03.02.2022: Althaus sieht Skispringerinnen bereit für mehr: Gut und weit fliegen +++

Katharina Althaus sieht die Skispringerinnen nach der Premiere auf der Riesenschanze in Willingen für weitere Herausforderungen gerüstet. "In Sachen Gleichberechtigung geht es Schritt für Schritt nach vorne. Die Vierschanzentournee ist im Gespräch, Fliegen wird im Frühling entschieden. Von daher bin ich da optimistisch. Man hat in Willingen ja gesehen, dass wir gut und weit fliegen können", sagte die 25 Jahre alte Oberstdorferin vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking. Dort stehen ein Einzel auf der Normalschanze sowie die Premiere im Mixed auf dem Programm.

"Wir wünschen uns eine Großschanze bei Olympia und ein Teamspringen. Aber wir sind schon mal recht zufrieden, wie es jetzt läuft", sagte Althaus, die seit Jahren vehement für eine Tournee für Frauen wirbt und auf den Olympia-Anlagen als Medaillenkandidatin gilt.

Bundestrainer Maximilian Mechler sagte zu den jüngsten Entwicklungen: "Es sieht momentan recht vielversprechend aus." Bei den Winterspielen von Peking stehen die Wettbewerbe am Samstag und Montag an, danach geht es wegen der strengen Corona-Regeln zügig wieder zurück Richtung Heimat.

+++ 02.02.2022: Erst Kramer, dann Seifriedsberger: Österreichs Skispringerinnen mit nächstem Corona-Ausfall +++

Österreichs Skisprung-Team der Frauen muss nach Topfavoritin Marita Kramer den nächsten coronabedingten Ausfall bei den Olympischen Winterspielen in Peking verkraften. Am Mittwoch wurde Jacqueline Seifriedsberger unmittelbar vor ihrem Abflug positiv auf das Coronavirus getestet, wie das Österreichische Olympiateam mitteilte.

"Natürlich bricht auch für Jacqueline eine Welt zusammen. Du bist bereit zum Abflug, fühlst dich gesund, aber du darfst nicht abfliegen. Das wünscht man niemandem", sagte der Sportliche Leiter Mario Stecher zum kurzfristigen Ausfall der 31-Jährigen. Bei dem Test in Zürich handelte es sich nach Verbandsangaben um einen Antigen-Schnelltest. Zudem muss auch Cheftrainer Harald Rodlauer als Corona-Kontaktperson passen.

Die Weltcup-Gesamtführende Kramer war seit Sonntag mehrere Male per PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet worden und kann deshalb nicht nach China reisen. Für Seifriedsberger wurde nun Sophie Sorschag nachnominiert. Das Einzel auf der Normalschanze steht am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) auf dem Programm.

In Österreichs Olympia-Team wird auch Biathletin Dunja Zdouc zum Start in die Winterspiele ausfallen. Ihre Anreise verzögert sich, nachdem sie zuletzt mit dem Coronavirus infiziert war.

+++ 02.02.2022: Norwegens Skispringer Tande verpasst Olympia-Einzel coronabedingt +++

Norwegens Skisprung-Duo Daniel-André Tande und Johann André Forfang wird das am Wochenende bevorstehende Olympia-Einzel von Peking coronabedingt verpassen. Dies sagte Cheftrainer Alexander Stöckl. Beide Athleten wurden im Januar positiv auf das Coronavirus getestet und konnten in dieser Woche nicht rechtzeitig negativ getestet werden, um die für die China-Einreise nötigen vier PCR-Tests zu hinterlegen.

"Die Beiden nähern sich dem nötigen Wert von 35. Sie schaffen den Bewerb auf der Normalschanze nicht", erklärte Stöckl der Deutschen Presse-Agentur. Am Samstag (7.20 Uhr) wartet auf der neuen Anlage in Zhangjiakou die Qualifikation, am Sonntag (12.00 Uhr) das Finale. Forfang holte 2018 hinter Andreas Wellinger Olympia-Silber in diesem Wettbewerb. Tande ist ehemaliger Skiflug-Weltmeister im Einzel.

Norwegens Team um Halvor Egner Granerud und Marius Lindvik geht damit geschwächt ins erste Olympia-Wochenende. Die Skisprung-Männer haben in Peking insgesamt vier Chancen auf Medaillen: Auf das Einzel an der Normalschanze am Sonntag folgt das Mixed am Montag. Dann gibt es ein paar Tage Pause, bevor auf die Großschanze gewechselt wird. Dort findet ein weiteres Einzel sowie das Teamspringen, bei dem Norwegen 2018 Olympiasieger wurde, statt. Für diese Springen sei er bei Forfang und Tande "zuversichtlich", äußerte Stöckl.

+++ 01.02.2022: Skispringerin Kramer: "Ist die Welt wirklich so unfair?" +++

Skispringerin Marita Kramer hat sich nach ihrer verpassten Olympia-Chance frustriert und traurig gezeigt. Die 20 Jahre alte Österreicherin, die wegen mehrerer positiver Corona-Tests nicht nach Peking zu den Winterspielen reisen kann, schrieb am Dienstag auf Instagram: "Keine Worte, keine Gefühle, einfach Leere. Ist die Welt wirklich so unfair? Die letzten Jahre habe ich auf Olympia hingearbeitet. Ich habe so viel Zeit und Energie da reingesteckt, um meine Träume zu verwirklichen. Jetzt fühlt es sich so an, als wären meine Träume innerhalb eines Tages geplatzt."

Kramer war im bisherigen Winter die beste Skispringerin und galt für das olympische Einzel am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) als Favoritin auf Gold. Rivalin Katharina Althaus, die sportlich vom Ausfall Kramers profitieren könnte, zeigte sich ebenfalls emotional bewegt. "Es tut mir unendlich leid. Bleib stark", kommentierte Althaus in dem sozialen Netzwerk. Für Kramer wurde vom Verband Landsfrau Lisa Eder nachnominiert.

+++ 01.02.2022: Skisprung-Topfavoritin Kramer verpasst Olympia wegen Corona +++

Für Österreichs Top-Skispringerin Marita Kramer ist der Traum von einer Teilnahme bei den Olympischen Winterspielen in Peking schon vor der Eröffnung beendet. Die 20 Jahre alte Weltcup-Gesamtführende ist nach einem positiven Corona-Test vom Wochenende weiterhin positiv auf das Virus getestet worden und schafft es damit nicht mehr rechtzeitig, vier negative Tests vor der Abreise nach China vorzulegen. Dies teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Dienstag mit.

"Unsere schlimmsten Befürchtungen sind traurige Gewissheit geworden", twitterte der ÖSV. Kramer könne "in Peking wegen positiver Covid-Tests nicht an den Start gehen, obwohl sie sich körperlich fit und bereit fühlt. Lisa Eder springt als Ersatzfrau ein." Kramer war in diesem Winter die bisher beste Skispringerin und galt daher für das Einzel am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) als Goldfavoritin. Der erste positive Test ereilte Kramer beim Weltcup-Wochenende von Willingen.

Sportlich profitieren könnte die Deutsche Katharina Althaus, die bisher hinter Kramer die zweitbeste Athletin der laufenden Saison war. Die 25 Jahre alte Oberstdorferin hatte vor vier Jahren in Pyeongchang bereits Silber gewonnen und zählt auch diesmal zum engsten Favoritenkreis. Österreichs Skiverband hatte am vergangenen Wochenende noch darauf gehofft, dass Kramer schnell wieder negativ sein könnte. Diese Hoffnung hat sich nun erledigt. "Wir müssen sie deshalb schweren Herzens von der Olympia-Nennliste streichen", sagte der Sportliche Leiter Mario Stecher.

+++ 01.02.2022: Skisprung-Olympiasieger Wellinger und Freund zuhause "auf Stand-by" +++

Die beiden Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger und Severin Freund sind auch nach ihrer Streichung aus dem fünfköpfigen Team für die Winterspiele weiter auf Abruf. Dies sagte Bundestrainer Stefan Horngacher der Deutschen Presse-Agentur. "Die machen das gesamte Prozedere im Vorfeld mit. Vom Ausfüllen der App bis zu den Tests über das Training und die Selbstisolation. Die bleiben an Bord. Denn es muss relativ schnell gehen, sollte jemand ausfallen."

Pyeongchang-Olympiasieger Wellinger und Freund haben sich nicht für die Spiele in Peking qualifiziert. Die beiden Teamkollegen, die 2014 in Sotschi gemeinsam Olympia-Teamgold erobert hatten, unterlagen in der internen Weltcup-Ausscheidung Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid. Über Wellinger (26) und Freund (33) sagte Chefcoach Horngacher: "Die sind auf standby." Dies bleibe auch so, wenn der deutsche Skisprung-Tross schon in China trainiere. "Sie trainieren in der Zeit mit Christian Winkler."

+++ 01.02.2022: "Gewaltig": Vorfreude und Kritik an olympischen Skisprung-Schanzen +++

Skispringer Markus Eisenbichler freut sich auf die gigantische neue Schanzenanlage bei den Olympischen Winterspielen in China. "Ich finde, das schaut mega cool aus. Das muss man schon mal sagen", sagte der 30-Jährige vor der Abreise nach Peking. "War bestimmt nicht billig der ganze Spaß, aber da haben sie sich was einfallen lassen." Als "gewaltig" bezeichnete der Bayer die Anlage in Zhangjiakou. «Es ist natürlich schon ein bisschen überdimensional, aber ich freue mich, darauf zu springen. Es ist auf alle Fälle ein Hingucker."

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte zu der Anlage, die in ihrem Design an ein Ufo erinnert. "Ich muss sie nicht bezahlen. Ich glaube, das ist bombastisch, was da gebaut worden ist rein von der Optik her und von den Lichteffekten." Der Österreicher sprach von einem "Wahnsinns-Ding, was sie da gebaut haben. Wenn der Chinese sich das leisten kann, ist das okay. Wir werden das genießen, das Ambiente, werden wahrscheinlich auch mal staunen, aber in letzter Konsequenz bleibt dann Skispringen übrig."

Deutschlands beste Springerin Katharina Althaus sieht die Schanzen unter der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit auch kritisch. "Ich finde es nicht ganz richtig, dass so eine Schanze an so einem Ort gebaut wurde", sagte die 25-Jährige. "Ich weiß nicht, wie oft wir noch nach Peking kommen nach den Olympischen Spielen, um dort skizuspringen."

+++ 01.02.2022: Nach heftigem Sturz: Skispringerin Freitag reist mit nach Peking +++

Skispringerin Selina Freitag ist nach einem heftigen Sturz beim Weltcup in Willingen mit zu den Olympischen Winterspielen nach Peking gereist. Die 20-Jährige war Teil der Delegation, die am Dienstag aus Frankfurt am Main in der chinesischen Hauptstadt ankam. Freitag gehört neben Katharina Althaus, Pauline Heßler und Juliane Seyfarth zum Team für die Winterspiele. Am vergangenen Samstag war sie beim Weltcup auf der riesigen Mühlenkopfschanze heftig gestürzt.

Die jüngere Schwester von Richard Freitag verzichtete daraufhin auf die Generalprobe, die am Sonntag stattfand. Sie habe ein "hartes Wochenende" hinter sich, schrieb Freitag auf Instagram. "Aber mir geht es gut und ich bin dankbar für all die Schutzengel, die mit mir gesprungen sind." Die Skisprung-Frauen sind direkt am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) zum Olympia-Auftakt gefordert.

+++ 30.01.2022: Beste Skispringerin Kramer positiv getestet - Olympia bleibt das Ziel +++

Die österreichische Skispringerin Marita Kramer ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 20 Jahre alte Führende im Gesamtweltcup, die am Samstag noch den Wettkampf in Willingen vor Katharina Althaus gewonnen hatte, habe keine Symptome, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Sonntag mit. "Aufgrund des hohen CT-Werts bleibt ein Antreten bei den Olympischen Spielen das Ziel", heißt es in einer Mitteilung. Je niedriger dieser Wert ist, als umso ansteckender gilt eine Person.

Um an den Winterspielen, die am Freitag in Peking eröffnet werden, teilnehmen zu dürfen, benötigt Kramer nun vier aufeinanderfolgende, behördlich zertifizierte, negative PCR-Testergebnisse, die mindestens 24 Stunden auseinanderliegen müssen. Der eigentlich für Montag geplante Abflug des ÖSV-Damenteams wird um mindestens einen Tag verschoben. Kramers Teamkolleginnen wurden alle negativ getestet. Dennoch tritt die gesamte Mannschaft beim Weltcup am Sonntag in Willingen nicht mehr an.

+++ 29.01.2022: Tests negativ: Keine Probleme bei Skispringern vor Olympia-Reise +++

Die deutschen Skispringer haben eine weitere Corona-Hürde auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen nach Peking genommen. Die obligatorischen PCR-Tests, die innerhalb von 96 Stunden vor der Reise absolviert werden müssen, sind alle negativ ausgefallen. Das teilte der Deutsche Skiverband im Rahmen einer Medienrunde am Samstag in Willingen mit.

Die Olympia-Reisenden müssen vor ihrem Flug zwei Tests machen. Einer muss innerhalb von 96 Stunden, der andere innerhalb von 72 Stunden vor der Abreise liegen. "Jetzt machen wir noch einen, und dann sind wir ready für Peking - vom gesundheitlichen Standpunkt aus", sagte Springer Constantin Schmid.

+++ 29.01.2022: Skisprung-Coach Kuttin über China: "Die wollten immer noch mehr" +++ 

Skisprung-Trainer Heinz Kuttin blickt mit gemischten Gefühlen auf seine Zeit als Übungsleiter in China zurück. "Ich musste Trainingsprogramme machen, die ich mit Österreichs Nationalteam nicht gemacht habe - die wollten immer noch mehr. Die wollten arbeiten, arbeiten, arbeiten. Da habe ich gesagt: Das kann ich mit meinem Fachwissen nicht vereinbaren", sagte der 51 Jahre alte Österreicher, der nun Sprungtrainer beim deutschen Team der Nordischen Kombinierer ist, der Deutschen Presse-Agentur. Für China arbeitete Kuttin von 2018 bis 2020 als Trainer des Frauen-Teams.

"Es war für mich nicht leicht, weil ich dieses System erst kennenlernen musste. Das war auch der Grund, warum ich aufgehört habe. Diese Struktur und Politik, da komme ich mit meiner Art als Trainer nicht mit. Grundsätzlich verstehe ich es, aber dafür braucht man Jahre", sagte Kuttin. Bei den Winterspielen von Peking erwarte er von Chinas Skispringerinnen und Skispringern "auf keinen Fall etwas", fügte der Coach an. "Leider sind die Leistungen zu unseren Zeiten besser gewesen als jetzt. Das sagt viel aus."

+++ 28.01.2022: Skispringer Wellinger nach Olympia-Aus: "Extrem deprimierend" +++

Die Nicht-Nominierung für die Olympischen Winterspiele in Peking hat den zweimaligen Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger getroffen. "Das war extrem deprimierend", sagte der 26-Jährige am Freitag Sky Sport. Wellinger war in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet. Statt beim Weltcup in Titisee-Neustadt noch um das Olympia-Ticket zu kämpfen, musste er sich isolieren.

Für die Winterspiele in China (4. bis 20. Februar) wurde er von Bundestrainer Stefan Horngacher somit nicht berücksichtigt. "Es ist deprimierend, dass man gerade in der heißen Phase, wo ich gut dabei war, und mich hätte qualifizieren können, die Chance eben nicht kriege", sagte Wellinger, der 2014 in Sotschi mit der Mannschaft und 2018 in Pyeongchang von der Normalschanze olympisches Gold gewann. Ihm sei nicht bewusst, wo er sich angesteckt haben könnte. Deshalb gebe es keinen Vorwurf an irgendjemanden "und auch nicht an mich selbst".

Einen konkreten Plan habe er derzeit nicht. Er hoffe, dass seine Teamkollegen in Peking "fit durchkommen, die haben es alle verdient und sind auch gut in Form", meinte Wellinger. "Für den Fall der Fälle wäre ich bereit, und dann müssen wir schauen, wie wir es logistisch hinkriegen." Es sei nicht einfach, man brauche zwei bis drei Tests im Vorfeld. "Ich hoffe aber, dass es nicht soweit kommt."

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/news.de/dpa

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