Tourismus News: Schneemassen in der Schweiz: Stromausfälle und Lawinengefahr

Der Skiort Zermatt ist von der Außenwelt abgeschnitten. Mehr als 50 Zentimeter Neuschnee wurden dort gemessen. Zudem gibt es massive Verkehrseinschränkungen.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Marco Martins

Starke Schnee- und Regenfälle haben in der südwestlichen Schweiz massive Verkehrsprobleme und Stromausfälle ausgelöst. Der bekannte Skiort Zermatt sei von der Außenwelt abgeschnitten und von Stromausfällen betroffen, sagte eine Vertreterin des Tourismusbüros.

Nach Angaben des Senders SRF wurden in Zermatt 55 Zentimeter Neuschnee gemessen. Auf dem Gebirgspass Großer St. Bernhard waren es sogar 100 Zentimeter.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

Schulfrei

Die Walliser Kantonshauptstadt Sitten wurde aus Sicherheitsgründen für den gesamten Auto- und Fußgängerverkehr gesperrt. Die Bevölkerung wurde gebeten, zu Hause zu bleiben, nachdem wegen des Schneefalls Bäume umgestürzt waren.

Die Schulen des Kantons blieben am Donnerstag geschlossen. Schnee- und Regenfälle behinderten auch in Teilen des Kantons Bern den Bahnverkehr, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

Hochwasser-Risiko

Im Wallis sowie in Teilen der Kantone Bern und Tessin galt am Donnerstag nach Angaben der Schweizer Behörden große Lawinengefahr - die zweithöchste Gefahrenstufe. Laut der Wetter-Behörde MeteoSchweiz herrscht an Gewässern wie der Rhone oder dem Lago Maggiore "mäßige" Hochwassergefahr. Die intensivste Phase der Niederschläge werde voraussichtlich bis Donnerstagmittag andauern, hieß es.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.