Ex-Prinz Andrew unter Beschuss: Biograf enthüllt neue Details über potenzielles Belastungsmaterial

Ex-Prinz Andrew gerät erneut in die Schlagzeilen: Biograf Lownie berichtet, dass ihm während seiner staatlich finanzierten Reisen gezielt Frauen zugeführt wurden und belastendes Material existieren könnte.

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Ex-Prinz Andrew: War er nur ein Lockvogel? (Foto) Suche
Ex-Prinz Andrew: War er nur ein Lockvogel? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Aaron Chown
  • Andrew Mountbatten-Windsor soll in Lockvogelfallen getappt sein
  • Verbindung zu Jeffrey Epstein bleibt weiter im Fokus der Ermittlungen
  • Buckingham Palace entzog Andrew im Oktober seinen Fürstentitel

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Der ehemalige Herzog von York, Andrew Mountbatten-Windsor, steht erneut im Fokus der öffentlichen Kritik. Laut dem königlichen Biografen Andrew Lownie soll der einstige Prinz in sogenannte Lockvogelfallen getappt sein. Dabei seien ihm gezielt Frauen zugeführt worden, während er im Rahmen offizieller, staatlich finanzierter Reisen unterwegs war.

In einem Interview mit JJ Anisobi vom "Daily Express" schilderte Lownie, dass Mountbatten-Windsor während seiner Jahre als Sonderbeauftragter für internationalen Handel und Investitionen "auf diese widerwärtige Weise" gehandelt habe. Diese Reisen dienten offiziell der Förderung britischer Geschäftsinteressen, wurden jedoch teils privat genutzt. Lownie warf zudem die Frage auf, ob ausländische Geheimdienste belastendes Material über Ex-Prinz Andrew besitzen könnten.

Prinz Andrew und die Verbindung zu Jeffrey Epstein im Fokus

Die Vorwürfe treten im Schatten der Verbindung Mountbatten-Windsors zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auf. Lownie erläuterte, dass der Ex-Herzog auf Epsteins Anwesen gefilmt wurde und ein Teil des Materials über Ermittler an den Polizisten Mark Dugan gelangt sei, der wiederum Kontakte nach Russland gehabt haben soll. Die genauen Inhalte dieser Aufnahmen und wer Zugriff darauf hat, bleiben unklar. Mountbatten-Windsor weist alle Anschuldigungen entschieden zurück.

Öffentliches Ansehen und Titelverlust

Die Vorwürfe haben nicht nur juristische, sondern auch gesellschaftliche Konsequenzen. Im Oktober entschied der Buckingham Palace, Andrew seines Fürstentitels zu entheben. Seither tritt er offiziell nur noch unter dem Namen Andrew Mountbatten-Windsor auf. Diese Maßnahme soll das Ansehen der britischen Königsfamilie schützen und auf zunehmenden öffentlichen Druck reagieren. Die Frage, in welchem Umfang belastendes Material existiert, bleibt aber tatsächlich offen.

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